Alle Artikel in: Babys & Kinder

Sonnencreme Sonnenallergie Baby

Sonnenschutz & Sonnencreme für Babys / Kleinkinder

Passend zur Urlaubs-Hochsaison soll es heute noch um ein sehr wichtiges Thema gehen: Der Sonnenschutz für Babys und Kleinkinder! Mittlerweile ist  gut kommuniziert, dass die Sonne gefährlich ist. Dass Babys im ersten Lebensjahr am besten keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden sollen und man auch in den nächsten Jahren – eigentlich ja lebenslang – ein Sonnenbad sehr vorsichtig dosiert nehmen sollte, ist den meisten jüngeren Eltern klar. Da erzähle ich wohl eigentlich wenig neues. Trotzdem habe ich nun wirklich bei jedem Spaziergang in den letzten Wochen kleinste Säuglinge auf dem Arm, in der Trage oder im Kinderwagen gesehen, deren Köpfe gar nicht geschützt waren. Da kriege ich ehrlich gesagt kurz ein bisschen Puls. Können oder wollen die Mamas das nicht verantwortungsvoller handhaben? Oder wissen sie doch nicht bescheid? Ich will deshalb nun noch einmal zusammentragen, was es zu beachten gibt und was meiner Meinung nach sinnvoll ist. Und sind wir mal ehrlich: sobald ein Baby mobil ist und nicht nur drinnen bleibt, ist die Theorie zwar gut, aber die Sonne wirklich zu vermeiden manchmal ganz schön …

Reiseapotheke für Baby und Kleinkind

Reiseapotheke für Babys & Kleinkinder

Ich hatte ja noch angekündigt, einen ausführlichen Blogpost darüber zu verfassen, was meiner Meinung nach in die Reiseapotheke für Babys und Kleinkinder gehört. Pünktlich zur Urlaubshochsaison hab ich es auch tatsächlich mal geschafft. Ich hoffe, es kommt nicht für die meisten schon zu spät. Und ansonsten einfach bei der nächsten Reise an den Artikel erinnern. Nachtrag: Für Kinder ab zwei Jahren habe ich den Artikel überarbeitet. Hier findet ihr die neue Version. Basics: Unter Basics fasse ich mal alles zusammen, was immer mit dabei sein sollte, wenn man mit einem Baby über Nacht wegbleibt.  Egal ob 100 Kilometer oder 10.000 Kilometer von zu Hause entfernt. Theoretisch ist es bei den meisten Reisezielen natürlich möglich, die Dinge im Notfall relativ schnell aufzutreiben – aber den Stress kann man sich meiner Ansicht nach lieber sparen. So viel Platz nehmen die Medikamente ja nicht weg und im Zweifel hat man mit kranken Babys schon genug andere Sorgen, als die nächste Apotheke zu finden. Ich habe immer einen kleinen Kulturbeutel vorbereitet. Dann kostet das Packen auch kaum Zeit.

Vitamin D Fluorid Eisen Prophylaxe Baby

Vitamin D, Fluorid & Eisen – Prophylaxe für Babys

Auch wenn es nun schon ein Weilchen her ist, kann ich mich noch gut dran erinnern, wie man auf geburtsvorbereitenden Veranstaltung mit Infos und Flyern über medizinische Entscheidungen, die man für das Neugeborene bzw. das noch Ungeborene treffen sollte, überhäuft wurde. Mal wieder beglückwünschte ich mich, schon vor der hormonellen Umstellung zur Mama eine relativ fundierte Meinung zu dem Thema gehabt zu haben. Allerdings zeigte sich dann in der Praxis, dass viele Lehrbuch- und Leitlinien-Empfehlungen zwar gut durchdacht sind, aber im individuellen Fall dann doch abgewandelt werden sollten. Nach Bauchgefühl. Wie meistens im Eltern-Kind-Kosmos. Deshalb, und weil ich letztens von euch nach meiner Meinung gefragt wurde, fasse ich nun im dritten Teil der „Hausapotheke fürs Baby“ meine Erfahrungen mit den Medikamenten und Substanzen zusammen, die dem kerngesunden Baby empfohlen werden, einzunehmen: Vitamin K, Vitamin D und Fluorid. Bei Früh- oder Mangelgeborenen wird auch die Eisen-Substitution empfohlen. Darauf werde ich auch noch eingehen, da es uns ja betroffen hat.

Impfungen Baby Irrtuemer

Über das Impfen von Säuglingen

Ich bin eigentlich eine sehr tolerante Mama. Denke ich. Flasche oder Stillen? Trage oder Wage? Kita oder zu Hause? Ernährung? Schlafbegleitung? Keines dieser Babythemen geht mir unter die Haut. Die verschiedenen Meinungen und Ansätze haben alle ihre Berechtigung. Toleranz ist so wichtig. In allen Lebenslagen. Beim Thema Impfen ticke ich anders. Da bin ich absolut parteiisch. Eine 100%ige Befürworterin der STIKO-Empfehlungen. Da könnte ich wirklich ausflippen, wenn ich in Diskussionen hineingerate. Deshalb habe ich mir angewöhnt sowohl im virtuellen als auch im realen Alltag mich einfach nicht in diese Unterhaltungen einzumischen. Unter Müttern ist das aber auf einmal im wahren Leben gar nicht mehr so leicht. Da werde ich auf einmal um Rat gebeten. Und dann wurde ich letztens auch von einer lieben Mama gefragt, ob ich nicht einmal hier darüber schreiben könnte. Und über Themenvorschläge freue ich mich eigentlich immer. Somit krieche ich nun also aus meiner Komfortzone und beziehe Stellung. 😉 Und möchte damit niemanden reizen, sondern hoffe ein paar Unsicherheiten und Ängste beseitigen zu können…

Hautpflege Baby Empfehlungen

Hausapotheke fürs Baby: Hautpflege

Von „Lass bloß nur Wasser und Muttermilch an dein Kind“ über „Wieso puderst du den Po nicht?“ bis „Creme das Baby zwei Mal täglich von Kopf bis Fuß ein“ habe ich nun schon diverse Ratschläge bekommen. Natürlich meistens ungefragt. Hautpflege ist eines der Themen in der Babywissenschaft, bei dem sich die Geister scheiden. Wo sich in jeder Generation gewisse Trends abzeichnen. Gibt es aber eine allgemeingültige Hautpfege-Formel? Natürlich nicht. Jede Babyhaut ist anders und hat ihre eigenen, individuellen Bedürfnisse. Das ist bei uns Erwachsenen ja nicht anders. Fettig, samtweich, trocken, sensibel oder gar entzündet? Wie sind die genetischen Grundvoraussetzungen? Wie sieht die Haut des Babys tatsächlich aus?

Hausapotheke fürs Baby

Pillen und Co sind wie wir ja alle wissen berufsbedingt mein Ding. Da liegt es natürlich nahe, dass ich immer mal wieder unsere aktuelle Hausapotheke vorstelle. Dabei kann ich nämlich im Gegensatz zur Schlafsack-, Fußsack- oder Beikost-Kunde, wo mir momentan definitiv das nötige Diplom fehlt, nicht nur mit frischen Erfahrungen, sondern auch mit einer Prise Fachwissen glänzen. Trotzdem ist meine Devise bei Medikamenten, egal ob für Klein oder Groß, ganz klar: weniger ist mehr! So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Und da wir ja glücklicherweise bislang mit gesunden Kindern gesegnet sind, fällt die Hausapotheke noch relativ klein aus. Gibt definitiv schlimmeres. Auch sind die „Pillen“ im engeren Sinn natürlich fast nicht existent. Das Auflösen von Tabletten und das Verfüttern ans schluckunwillige Baby gehören nicht zu meinen Lieblingsaufgaben. Zäpfchen (auf schlau: Suppositorien, kurz Supp., falls sich schon mal jemand gefragt hat, was da auf dem Rezept steht…) und Tropfen sollten im ersten halben Lebensjahr definitiv immer bevorzugt werden, wenn ein Medikament verabreicht werden muss. Im Folgenden stelle ich vor, was man meiner Meinung nach an …