Beikost, Ernährung, Rezepte
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Beikost: Mittagsbrei Rezepte im Sommer

Bevor wir uns nun bald endgültig schon wieder vom Brei verabschieden, schätze ich aktuell noch den Vorteil, möglichst schnell, möglichst sauber und möglichst viel Gemüse in die Zwillinge zu bekommen.
An heißen Sommertagen – vor allem unterwegs sehr praktisch – bevorzugen sie kalten Brei (bzw. Umgebungstemperatur). Ohne Fleisch/ Fisch ist das hygienisch vollkommen in Ordnung.
Heute stelle ich unsere liebsten Mittagsbrei-Rezepte vor, die demnach auch kalt gut funktionieren. Immer noch hoch im Kurs ist dabei Kohlrabi-Tomate. Das Rezept kennt ihr ja schon.

Mais-Paprika-Sonnenbrei

Ab dem 10. Monat
Für 2 Portionen

1 Dose Mais (abgetropft 285 g)
1 gelbe Paprika
mittelgroße Kartoffel (100 g)
ein wenig Lauch
2 EL Hirseflocken
3-4 EL Apfeldirektsaft

Babybrei Rezept Mais

Die Kartoffel wird geschält, der Paprika gewaschen und dann beides in Stücken zusammen mit Mais und Lauch gegart. Da Dosenmais gesalzen ist, wasche ich diesen auch noch einmal im Küchensieb vor dem kurzen Garen. Anschließend wird alles zusammen mit Hirse und Saft püriert.



Es gibt wohl auch ungesalzenen Tiefkühl-Mais zu kaufen, bei uns im Supermarkt leider nicht pur. Ansonsten halte ich die Salzmenge um den ersten Geburtstag herum für vollkommen unbedenklich. Da Mais sehr viel Kohlenhydrate enthält, habe ich den Kartoffel-Anteil etwas reduziert. Die Farbe macht gute Laune und lockt die Sonne, sollte sie sich mal hinter Regenwolken versteckt haben. Und ansonsten ist das wirklich ein Ruck-Zuck-Brei erster Klasse. Wenig zu schnibbeln. Schnell fertig. Viel Zeit für Outdoor-Abenteuer.

Gurken-Kartoffelbrei mit Dill

Ab dem 6. Monat
Für 2 Portionen

2/3 Salatgurke (ca. 300 g)
1 große Kartoffel (ca. 120 g)
2-3 frische Dill-Zweige
2 EL Hirseflocken

Babybrei Rezept Gurke

Gurke und Kartoffel werden geschält, in kleinen Stücken gegart und dann mit Hirse und Dill püriert. Die Gurke ist ganz schnell gar! Und man braucht keine extra Flüssigkeit, da sie sehr wässrig ist.
Wer die Breikonsistenz lieber etwas dicker mag, kann sehr gut mit 20-30 g Hähnchen- oder Putenfleisch pro Portion kombinieren oder einen Teil der Gurke durch Kohlrabi ersetzen. Haben wir alles schon erfolgreich gehabt.
An heißen Tagen finde ich die wässrige Konsistenz für die Extraportion Flüssigkeit gar nicht schlecht. Dann am besten direkt aus dem Kühlschrank.
Inspiriert zu diesem Rezept hat mich übrigens die etwas pfiffigere Variante aus dem Kochbuch „Koche für Babys und Kleinkinder“, das ich euch in diesem Artikel vorgestellt habe.

Solltet ihr Nachkochen, freue ich mich über Feedback (#heuteaufbabysteller), Fragen jederzeit! Und falls noch jemand weitere leckere sommerliche Gemüsebrei-Ideen hat – immer her damit!

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 – Mittagsbrei FAQ – gesammelte Brei-Artikel

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