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gesunde, einfache Ideen für die Kindergarten Brotdose

In diesem Blogpost habe ich viele Inspirationen für den alltäglichen Pausensnack in Kindergarten oder Schule gesammelt. Ihr findet hier einfache, gesunde und vollwertige Ideen OHNE viel Schnick Schnack. Dafür fehlt mir am am Morgen bzw. eigentlich auch schon am Vorabend, an dem ich die Brotdose vorbereite, die Zeit. Spaß an Bento wäre auf jeden Fall da – aber dafür bin ich zu wenig Morgenmensch.
Wie sieht das optimale Kindergarten-Frühstück fernab der Optik aus? Was soll in die Brotdose hinein? Was bleibt besser draußen?
Welche Mengen sollte ein Kindergartenkind frühstücken? Auf diese Fragen gehe ich im Folgenden ein.

Brotdosen gesunde schnelle Ideen

Ich möchte für Eintönigkeit in der Brotbox werben. Denn das ist für die meisten Kindergartenkinder absolut ausreichend. Es muss nichts besonderes sein. Und manchmal ist dann trotzdem eine kleine, überraschende Abwechslung dabei.
Außerdem möchte ich euch zwei Brotdosen, die bei uns im Einsatz sind – mit Vor- und Nachteilen – vorstellen. Vielleicht seid ihr ja noch auf der Suche nach der Richtigen.

Wie sieht das optimale Kita Frühstück aus?

Jeder Kindergarten hat andere Frühstücks-Rituale und Regeln: In der einen Kita gibt es ein Frühstücks-Buffet und die Eltern müssen sich gar nicht um das Frühstück kümmern, in der zweiten gibt es gemeinsame Mahlzeiten mit Mitgebrachtem, in der dritten schnappt sich jedes Kind seine Dose, wenn es möchte.
Je nach Einrichtung gibt es auch mehr oder weniger strenge Regeln zu beachten, was in der Brotbox drin sein sollte. Auch ich habe in den ersten Kindergartentagen schon eine Verwarnung bekommen. Dazu gleich mehr.
Wie groß die Portion oder besser gesagt die Energie-Menge sein sollte, die ein Kind im Kindergarten frühstückt, hängt von sehr vielen Faktoren ab: wird das erste Frühstück noch zu Hause eingenommen? Oder findet die komplette Mahlzeit in der Kita statt? Wann und wie viel isst das Kind zu Mittag? Wie groß ist der Hunger und Energieumsatz generell? Wie wird verdaut?
Ein paar „Richtwerte“ möchte ich euch als grobe Orientierung dennoch mitgeben.

Kalorienbedarf am Morgen

Der Kalorienbedarf eines Kindergartenkinds liegt in der Theorie  abhängig von Aktivität und Geschlecht bei etwa 1.500 kcal/ Tag1. Das Frühstück – inklusive eines Pausenbrotes – soll davon 1/3 abdecken.
Bestenfalls sind neben Kohlenhydraten noch frisches Obst/ Gemüse mit Vitalstoffen und je nach Ernährungsform eine Portion tierisches Lebensmittel (Milch, Käse…) enthalten.



Meine Kinder essen seit etwa dem ersten Geburtstag jeden Morgen dieses Müsli. Deshalb ist das Kindergarten-Frühstück bei uns eher nur ein Snack (50-100 kcal).
Für Kinder, die zu Hause nicht ausgewogen und nährstoffreich frühstücken, sollte der Kohlenhydrat-Anteil deutlich höher sein: entweder fällt das Brot größer aus oder es wird noch um eine halbe Banane ergänzt. Vielleicht kann ja auch ein vollwertiges Müsli (etwa 5 EL Flocken) in der Kita schon alleine ohne große Sauerei gegessen werden?
Zur Anschaulichkeit: eine Scheibe Roggenbrot ohne Aufschnitt entspricht etwa 80 kcal, eine Scheibe Vollkorntoast 60-70 kcal, eine Scheibe Käse etwa 80 kcal.
Das ist allerdings alles Theorie. Wenn eure Kinder mehr oder weniger essen, ist das noch lange kein Grund zur Sorge, solange sie in etwa normalgewichtig sind und das Wachstum ungefähr parallel zu einer Perzentile verläuft . Jeder isst anders!
Und natürlich ist es quatsch, bei gesunden Kindern Kalorien zu zählen. Der Vergleich dient nur dazu, die Theorie mit Praxis zu untermauern.

Brotdosen Ideen Kinder einfach gesund

Beispiele für ein ausgewogenes, praktisches Pausenbrot

Auf den Fotos seht ihr, was in unsere Brotdosen kommt. Auf den ersten Blick wirkt es sicher eintönig: Brot, gemischte, mundgerechte Rohkost und hin und wieder ein kleines Extra. Keine künstlerischen Bento-Boxen. Da fehlt mir die Zeit.
Kleine Kinder schätzen Routine und kommen meistens gut damit zurecht. Deshalb stört es sie nicht, wenn es unaufgeregt in der Brotdose zugeht. Gerade im ersten Kindergartenjahr müssen – auch beim Essen – genug andere Eindrücke verarbeitet.

Brot

Das Brot sollte im Optimalfall ein Roggen-, Dinkel- oder Hafervollkornbrot sein, welches dank langkettiger Kohlenhydrate und Ballaststoffe lange satt macht und keine Blutzucker-Spitzen auslöst. Doch welches Kind schreit dabei bitte laut „hier“? Meine Bande isst Roggenbrot nur, wenn es frisch ist. Für tägliche Ausflüge zum Bäcker oder die Eigenproduktion habe ich gerade keine Zeit. Deshalb ist ein Körner-Toast (enthält Zucker) für mich der praktische Kompromiss, wenn wir kein frisches Brot im Haus haben.
Gelegentlich ist Laugengebäck oder ein Vollkorn-Waffelherz vom Vortag übrig. Manchmal muss auch einfach ein Notfall-Toastie herhalten.
Ich gebe kein Weißbrot oder helles Toast mit. Das ist nicht sättigend, enthält keine Vitalstoffe und bringt Blutzuckerschwankungen, die sich auf das Gemüt auswirken.
Meine Meinung und ausführliche Recherche zu gesundem, abwechslungsreichen Brotbelag und Backwaren könnt ihr in den entsprechenden Artikeln nachlesen.
Ein Brot mit Nussmus lässt sich übrigens schon unkompliziert am Vorabend vorbereiten! Deshalb ist es meine Lieblingsvariante.
Falls eure Kinder auf Nutella bestehen und das gegen den Kindergarten-Kodex verstößt, kann ich euch mein Rezept für zuckerfreie Schokoladen-Streichcreme empfehlen.

Pausenbrot schnelle Inspirationen

Rohkost

Neben dem „Sattmacher“ landen in der Brotbox meiner Kinder immer mundgerecht portioniertes Gemüse und Obst. Letzteres schneide ich für das Müsli ja sowieso jeden Morgen.
Besonders gut eignen sich Gurkenscheiben, Möhrenstreifen, Kohlrabi- und Paprikastückchen. Die halten sich auch wenn sie schon am Vortag verpackt werden.
An Obst kommen Apfel- oder Birnenstücke gut an. Blaubeeren und Trauben finde ich besonders praktisch für Kinder ab 3 Jahren (sollten für jüngere Kinder wegen Erstickungsgefahr eingeschnitten werden), weil man sie lediglich waschen braucht. Mandarinenstücke sind auch eine gute Wahl.
Eher weniger gut geeignet sind Früchte, die sehr viel saften, wie Melone, Erdbeeren oder auch Tomaten. Himbeeren funktionieren, wenn sie separat abgepackt sind (zum Beispiel in eine kleine Silikonmuffinform.
Manche Kinder essen phasenweise Obst sehr ungern, wenn es schnell oxidiert/ braun wird. Davon besonders betroffen sind Banane, Apfel- und Birnen. Trotzdem ist es meiner Erfahrung nach immer besser, Kita-Kindern mundgerechte Stücke anzubieten, als zu erwarten, dass sie ganzes Obst alleine bewältigen.
Vielleicht kümmert sich euer Kindergarten um eine tägliche Gemeinschafts-Rohkostplatte, von der sich die Kinder bedienen können?! So schön das in der Theorie klingt: vor allem schüchternen, jüngeren Kindern fällt es schwer, sich dort angemessen zu bedienen. Deshalb würde ich nicht davon ausgehen, dass dort der Bedarf an Vitaminen gedeckt wird.

gesunder Naschkram

An manchen Tagen landet bei uns noch ein „Extra“ in der Dose.
Hier finde ich Rosinen, Reiswaffel-Stücke, EINEN zuckerfreien Keks, 2-3 kleine Brezel, ein Stück Käse oder ein kleines Stück Fruchtriegel ganz brauchbar. Das ist morgens schnell eingepackt.
Nüsse wären meiner Ansicht nach für ältere Kindergartenkinder eine perfekte Ergänzung. Sie sind nährstoffreich, sättigend und lecker. Allerdings sind die meisten Erzieher keine großen Fans oder verbieten den Verzehr komplett – so wie bei uns – auf Grund Verschluckungs- und Allergiegefahr. Safety First!
Nicht in die Brotdose gehören außerdem Süßigkeiten, große Mengen an Keksen und Kräckern, Milchschnitten, gezuckerte Joghurts, süße Getränke, Quetschbeutel, eingeschweißte Croissants oder große Mengen an gezuckerten Cornflakes.
In vielen Kindergärten sind diese Sachen auf der „roten Liste“ und auch Ausnahmen – die ich persönlich nicht schlimm finde – werden nicht gerne gesehen, weil sie zu Neid und Verweigerung bei den anderen Kindern führen.

Inspiration Kindergartenfruehstueck vollwertig zuckerfrei

Mittagssnack

Für alle, die noch einen Mittagssnack mit in die Kita geben müssen, habe ich ich auch noch ein paar einfache, gesunde Ideen, ohne dass ihr lange in der Küche stehen braucht:
Eine Portion Natur-Joghurt mit Obst/ Obstmark, dazu vielleicht etwas Granola.
Reste vom Vortag wie Vollkornnudeln, Ofengemüse, kleine Pizza-Stücke, Pfannkuchenstreifen eingerollt und mit Frischkäse oder Obstmark bestrichen.
Auf dem Gebiet habe ich ehrlich gesagt noch keine Erfahrungen machen können, da ich so eine Dose noch nicht packen musste.

Getränke nicht vergessen!

Milch zählt nicht zu Getränken, sondern zu nährstoffreichen Lebensmitteln. Gezuckerter Kakao und Trinkpäckchen wie Capri Sonne zu Süßigkeiten. Der Flüssigkeitsbedarf sollte auch im Kindergarten am besten durch Wasser gedeckt werden.
Manche Kindergärten – so wie bei uns – stellen die Getränke. In anderen müssen eigene Trinkflaschen mitgegeben werden. Ich persönliche sehe in letzterem den Vorteil, dass ich eine halbwegs verlässliche Kontrolle über die Trinkmenge bekomme und im Notfall am Nachmittag gegensteuern kann.
Viele Kinder vergessen im Kindergarten, dass sie Durst haben, trinken nicht und holen das am Nachmittag/ Abend zu Hause auf. Die Folge sind nächtliche Toilettengänge…
Trocken werden ist einfacher, wenn gleichmäßig über den Tag verteilt getrunken wird.
Mein Tipp: Bringt eurem Kind beim Abholen schon eine Trinkflasche mit, die es im Auto/ Buggy / Fahrradanhänger leeren kann.
Andererseits sind gemeinsame Becher-Trinkpausen geselliger und der Konsum von süßen Getränken wird so leicht unterbunden.

Wenn die Brotdose täglich voll zurück kommt

Sollten die Kinder im Kindergarten ihr Frühstück nicht essen, ist es sinnvoll zusammen mit den Erziehern nach der Ursache zu forschen.
Wenn sie noch satt vom heimischen Frühstück sind, konzentriert und gut gelaunt bis zum Mittagessen durchkommen, ist das Pausenbrot möglicherweise zu umfangreich oder komplett überflüssig.
Achtung: In manchen Kindergärten gibt es die Regel, dass das Brot im Normalfall aufgegessen werden muss, bevor weitergespielt wird. Deshalb tut man den Kindern keinen Gefallen, wenn man großzügig kalkuliert.

Kindergartenfruehstueck abwechslungsreich einfach Tipps

Wenn das Kind sowieso zum Typ „Schlechter Esser“ gehört und leicht abgelenkt ist, wäre vielleicht doch der ein oder andere Griff in die Trickkiste mit Ausstechförmchen, Botschaften auf Bananenschalen, kleinen Tierkopf-Pieksern oder täglichen Variationen zielführend. Hier greift dann möglicherweise: das Auge isst mit. Vielleicht braucht das Kind eine Vertrauensperson an seiner Seite. Vielleicht ist es zur Stoßzeit zu unruhig…
Möglicherweise ist auch einfach die Zeit der Frühstückspause falsch gewählt. Manche Kinder brauchen das Ritual schon direkt nach dem Ankommen, auch wenn sie gerade noch zu Hause gegessen haben. Manche Kinder wollen erst in Ruhe Spielen und ihre Freunde treffen. Manche Kinder befürchten, beim Frühstück etwas wichtiges zu verpassen. Oder die Tischgesellschaft ist wie gesagt die falsche…
Wenn die Ursache klar ist, lässt sich meistens eine Lösung finden! Ansonsten hilft nur ausprobieren…

Brotbox Vergleich: Edelstahl versus Biokunststoff

Ich habe lange nach – zu den aktuellen Bedürfnissen – passenden Brotdosen gesucht. Erst konnte ich mich gar nicht entscheiden. Euch beschäftigt das auch. Zumindest bekomme ich auf Instagram bei jedem Brotdosen Story-Schnipsel Fragen dazu. Deshalb möchte ich euch nun ganz ausführlich und unabhängig von den zwei Dosen berichten, die bei uns abwechselnd im Einsatz sind.
Da die Spülmaschine erst abends läuft, wenn ich schon wieder für den nächsten Tag vorbereite, stellt es sich für uns als praktisch heraus, zwei Brotdosen pro Kind zu besitzen.

Vergleich Brotdose Stahl und Biokunststoff

LunchBots Duo

Die schicken Edelstahl Dosen* der Marke „LunchBots“ mit einer Unterteilung habe ich zum Kindergarten-Start gekauft. Sie ist etwa 15 x 13 x 4,5 Zentimeter hoch und ist nicht komplett auslaufsicher. Ohne Inhalt wiegt sie etwa 250 g. Bei uns haben die Edelstahl-Deckel noch bunte,  Plastikkappen, damit wir sie gut unterscheiden können. Das finde ich haltbarer als Sticker oder dergleichen. Die bunten Deckel sind leider nicht spülmaschinen-fest, aber vom Edelstahl-Deckel abnehmbar.
Die Dosen sind sehr robust und sehen nach mehreren Monaten im Einsatz immer noch aus wie neu. Ich muss mir keine Gedanken um Phenole oder dergleichen machen. Die Speisen schmecken auch wenn sie über Nacht drin lagern, vollkommen neutral.
Für mich sind die Dosen den hohen Anschaffungspreis definitiv wert. Sie sollten ein ganzes Leben überstehen und noch vererbt werden können.
Der Verschlussmechanismus ist sehr simpel. Zum Öffnen zieht man am Deckel, zum Schließen drückt man ihn auf die Dose.
Es gibt die Dose in gleicher Abmessung noch mit anderen Unterteilungen sowie größere Modelle. Auch eine auslaufsichere Variante ist dabei, soweit ich mich erinnere.

LunchBots Dose Erfahrungen Kindergarten

Vorteile

spülmaschinenfest (außer Plastikdeckel)
robust, langlebig, nachhaltig
ein Fach passend für ein geklapptes Sandwich,
ins andere Fach kommen Obst & Gemüse
BPA/PVC-frei
geschmacks-/ geruchsneutral
Größe gut für kleine Kindergartenrucksäcke

Nachteile

relativ schwer
hoher Anschaffungspreis
Plastikdeckel muss mit der Hand gespült werden
Flüssigkeiten laufen aus (Herstellerangabe, nicht getestet)
ein Brötchen passt nicht komplett hinein
meine Kinder tun sich schwer mit dem Öffnen

Nana-Brotbox von Ajaa!

Die Brotdosen von Ajaa! habe ich im Rahmen einer Blog-Kooperation mit Little Greenie ausprobieren dürfen und ich habe sie euch in diesem Blogartikel schon näher vorgestellt.
Hergestellt sind die Boxen (etwa 18 x 14 x 5 cm) aus Bio-Kunststoff.
Sie sind Schadstoff-frei und aus nachwachsenden Rohstoffen (Zuckerrohr, Wachs, Mineralien).
Auch sie haben einen Trennsteg. Er ist herausnehmbar und verschiebbar. So lässt sich die Dose richtig flexibel einsetzen.
Über die Lebensdauer kann ich noch keine Aussage tätigen. Beide Boxen haben nach ein paar Wochen (unbedeutende) Gebrauchsspuren/ Kratzer.
Der Verschluss machte auf mich zunächst keinen sehr langlebigen, durchdachten Eindruck. Allerdings funktioniert er – gewusst wie – echt gut und die Zwillinge können die Dosen im Gegensatz zu den Edelstahl-Boxen alleine öffnen.

Ajaa Nana Brotdosen von Little Greenie Erfahrungsbericht

Vorteile

flexibler, herausnehmbarer Trennsteg
BPA/PVC-frei
aus nachwachsendem Rohstoff: Zuckerrohr
komplett spülmaschinenfest
einteilig
leicht
geringerer Anschaffungspreis
vier Farben

Nachteile

nicht komplett dicht
Lebensdauer unbekannt

Brotdosen-Vergleich: Fazit & Links

Die Kinder favorisieren ganz klar die Ajaa! Brotdosen. Ich persönlich finde die LunchBots Boxen* hübscher und zeitloser. Aber im Grunde kann ich beide uneingeschränkt bei der Nutzung fürs Pausenbrot in Kindergarten und Grundschule empfehlen.
Wenn Dips, Müsli, Salate oder Joghurt Bestandteile des Kindergarten Snacks sind, empfehle ich etwas Auslaufsicheres aus der Kategorie Bento Zubehör. Von dieser Bentgo Box* habe ich bislang nur Gutes gehört. Nachteil: sie ist deutlich größer und schwerer, unter Umständen etwas zu unhandlich für ein 2-3-Jähriges Kindergartenkind.

Ajaa Nana Brotbox Erfahrungen Kindergarten

Was kommt bei euch in die Brotdose? Über noch mehr gute, einfache Ideen in den Kommentaren freue ich mich sehr – und die anderen Leser bestimmt auch.

Zum Weiterlesen empfehle ich euch:
Tops und Flops: Brot für Kinder
Tops und Flops: Brotbelag für Kinder

Milch & Mehr Mamablog Signatur

1Nach diesen Richtwerten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)

Ps. zum Merken & Weitersagen:

Kindergarten Fruehstueck Brotdose gesunde Ideen



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4 Kommentare

  1. Nadine sagt

    Bei uns sehen die Brotdoseninhalte recht ähnlich aus. Die Kinder essen Weizenmisch- oder Dinkelbrot (es darf keine sichtbaren Körner haben) dazu gibt es täglich Apfel, Möhre oder Paprika ( die Mädels essen jeweils nur das eine). Beliebt sind auch Weintrauben. Die Große bekommt auch ab und an einen Müsliriegel, den ich aber als Süßigkeit bewerte. Wir machen die Brotdosen morgens frisch fertig. Sie stehen dann auf dem Tisch und die Mädels essen direkt daraus einen kleinen Teil. Der Rest geht mit zur Kita und Schule. In unserer Kita bringt man sein Frühstück also mit, Süßes und Getränke sind „verboten“ und es ist ein offenes Frühstück: die Kinder können innerhalb eines großen Zeitraumes frei entscheiden wann und wieviel sie essen. Meine Kinder sind sehr gute Esser und ich musste mir daher nie Gedanken machen, ob sie auch genug essen.

    • Liebe Nadine,
      Ich finde das mit den Brotdosen auf dem Frühstückstisch eine richtig gute Idee! So können die Kinder eigenverantwortlich entscheiden, wie viel sie am frühen Morgen brauchen oder ob sie es später essen möchten. Das löst sicher Konfliktpotenzial! So würde ich es glaube ich auch handhaben, sollte hier mal das Müsli unbeliebt werden! Danke für die Inspiration.

  2. Franziska sagt

    Vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Noch ist es bei uns zwar nicht so weit. Erst nächstes Jahr September. Nichts desto trotz beschäftige ich mich auch jetzt schon häufiger mit dem Thema 🙂
    Auch interessant fände ich einen Beitrag über das, was Kleinkinder und Kindergartenkinder so über den Tag hinweg brauchen, gerne auch mit Ideen und Anregungen bzw Größen-/Mengenangaben 🙂
    Hier wird mit fast 16 Monaten weiterhin noch hauptsächlich gestillt. Das Interesse an fester Nahrung ist nach wie vor noch beschränkt 🙂
    Liebe Grüße

    • Vielen Dank für die Anregung..kann ich gerne machen! Ist aber immer schwierig zu verallgemeinern, hängt von so viel ab. Aber darüber kann ich ich ja auch schreiben. 🙂 Einen Insta-Post aus dem letzten Jahr gibt es schon, über Wachstum von Kindern. Das geht ein bisschen in die Richtung.
      Liebe Grüße

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