Schon brennt die zweite Kerze. Die Adventskalenderpäckchen werden immer weniger. Und natürlich tummelt sich unsere Weihnachtsdekoration teilweise immer noch in der Kiste.
Die leise mütterliche Adventspanik hat sich bei mir vor allem in der letzten Woche breit gemacht. Ein bisschen übernommen habe ich mich wohl. Deshalb habe ich an diesem Wochenende auf ziemlich viel Schlaf verzichtet und so einiges geschafft. Das fühlt sich ganz gut an. Der Adventszauber kam trotzdem nicht zu kurz. Aber seht selbst…
Wochenende in Bildern zum 2. Advent
Der Stand der Augenringe nach einer kurzen, aber zumindest beinahe durch geschlafenen Nacht. Auch wenn ein Selfie ein bisschen Überwindung kostet, die regelmäßige Dokumentation ist spannend.
Das ist die Perspektive nach unten. Natürlich bin ich im Bad nicht allein zu früher Stunde. Nie. Wäre auch zu schön.
Zum gemütlichen Familienfrüstück gibt es Obstteller mit Spezial-Effekt. Die Deko aus dem Adventskalender wartet eigentlich darauf, auf den am Vortag gebackenen Keksen zu landen.
Dann wird es richtig zuckerig. Allerdings nur oben drauf. Innen drin sind ist der Keksteig nur mit reifer Banane gesüßt.
Et voila – das Ergebnis. Zwei Dreijährige waren alleine am Werk. Für uns sind es natürlich die schönsten Kekse der Welt.
So sieht das Mittagessen auf den ersten Blick aus.
Und so auf den zweiten. Es gibt Naturreis mit einem milden Gemüse-Ananas-Tofu Curry. Es ist komplett anderes geworden als geplant. Die Pfanne ist mal wieder zu klein. Kochen für fünf Personen mit Resten ist was für eine Großküche. Wie macht ihr das?
Am Nachmittag machen wir unseren mittlerweile schon zur Adventstradition gewordenen Ausflug auf den Xantener Weihnachtsmarkt. Er ist einer der kinderfreundlichsten, gemütlichsten, die ich hier im Umkreis kenne.
Dort anzukommen ist bei so einem spannenden Schaufenster aber gar nicht so leicht.
Aber dank Erinnerung (und Weihnachtsvideo aus dem letzten Jahr) wissen die Großen ja, was sie erwartet. Krümel ist extra mitgekommen, um auch Karussell zu fahren. Das hat er nämlich das ganze Jahr über betrauert.
Familienalltag und Feierlichkeit
Der Sonntagmorgen startet mit Müsli bei Kerzenschein. Die zweite Kerze brennt.
Den Tag verbringen wir hauptsächlich mit Weihnachtselfen-Erledigungen und Kinderlüften.
Unter anderem bemalen wir Futterstellen für Vögel. An die Arme werden noch Meisenknödel gehangen.
Das ist unter anderem der Grund, weshalb ich mich dezent übernommen habe: das Weihnachtsgeschenk für alle drei Kinder. Könnt ihr erkennen und mutmaßen, was es werden soll?
Wie jedes Wochenende versuche ich den Großen etwas Exklusivzeit und Trennung voneinander einzuräumen. Mit einem Zwilling teste ich also ein Spiel für meine diesjährigen Geschenkeemfehlungen.
Deshalb quatsche ich nun auch nicht viel, sondern mache mich direkt wieder an Text und Bildbearbeitung.
Nachtrag – den Blogartikel findet ihr mittlerweile hier:
6 besondere Geschenke für Kinder: Körper & Gesundheit.
Ps.: Mehr bebilderte Wochenendeindrücke werden von den lieben „Großen Köpfen“ gesammelt. Mehr Wochenendenden von uns gibt es hier im Milch & Mehr Blog-Archiv.
Schöner Artikel! Finde es immer toll, zu lesen, wie andere ihren Alltag mit 3 kleinen Kindern gestalten. So viele Gleichgesinnte habe ich in meinem Umkreis nicht..
Solche Texte wie Deine geben mir eine Kombi aus Inspiration und Motivation für den Alltag, das Gefühl, nicht alleine zu sein, aber auch die Bestätigung, dass es genauso perfekt ist – bei aller Arbeit und sämtlichen Schlafdefizit;-)
Liebe Katja, danke für deine Lieben Worte.
Neben der persönlichen Erinnerung ist die Motivation auch genau der Grund, warum ich diesen Post regelmäßig schreibe. Natürlich sind es immer nur Bruchstücke… Ich habe auch immer das Gefühl, dass es bei unseren ganzen Freunden und Bekannten mit weniger oder älteren Kindern viel ruhiger, entspannter und harmonischer abläuft. 😉
Liebe Grüße
Übrigens haben wir einen identischen Adventskranz 🥰
hihi, manchmal habe ich das Gefühl, wir würden im gleichen Haushalt leben 😉