Da wollte ich eigentlich gar nicht mehr bloggen und die kurzen Familien-Pausen lieber für Administratives ausnutzen. Aber die Ideen, ein Weihnachten in Bildern festzuhalten, finde ich so schön, dass ich gerne meinen Beitrag für die Sammlung bei den lieben „Großen Köpfen“ zusammenstelle.
Und dann wäre da ja auch noch der traditionelle Jahresrückblick, der in ein paar Tagen fällig ist… Irgendwie fällt mir ja immer was ein.
Nun aber die Impressionen der Feiertage mit zwei Dreieinhalbjährigen und einem Einjährigen.
Der „heilige Morgen“ startet bei uns mit einem Waldspaziergang. In diesem Jahr findet er ganz nach dem Motto „es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ statt. Es regnet in mal mehr mal weniger heftigen Strömen. Zumindest diese coolen Spielplatz haben wir bei dem miesen Wetter ganz für uns alleine.
Beinahe. Finn und Lenni toben nämlich durch die Bäume.
Anschließend gibt es warmen Kartoffelsalat mit Würstchen. Das Rezept muss ich unbedingt aufschreiben, schon alleine aus dem Grund, dass ich dann nicht jedes Jahr aufs Neue nachdenken muss.
Generell finde ich die Feiertags-Mahlzeitenplanung, über die ja viele stöhnen, weniger anstrengend als in den anderen 51 Wochen. Praktisch, wenn es immer das gleiche gibt…
(Hier findet ihr mehr zu meinem Meal-Prep Konzept).
Nach dem Kindergottesdienst gibt es Kaffee und Kuchen. Für die Kinder habe ich Rentiere gemacht. Macht viel her, ist total unkompliziert. Als Grundlage eignet sich jeder dunkle Rührkuchen.
Hier geht es zu meiner Sammlung mit weiteren einfachen Ideen: schnelle weihnachtliche Snacks für Kinder.
Das Christkind war da! Anschließend verkleiden wir uns alle ausgiebig…
…dann gibt es schon wieder was zu Essen. Bei uns traditionell Trüffel-Pasta. Das ist etwas Besonderes, was trotzdem total schnell und unkompliziert zubereitet wird.
Am Weihnachtsmorgen beschäftigen wir uns mit den Geschenken (ich habe definitiv die zwei coolsten bekommen!) und ich kümmere mich um den Feinschliff bei den Geschenken für die Familie.
Anlässlich unseres jährlichen Weihnachtsfotos übernehmen die Kinder den Platz hinter der Kamera – und Krümel den Platz vor der Kamera.
Und auch ich darf vor dem Baum Modell spielen. Die Fotos sind alle verwackelt und wirr, ich kann mich aber trotzdem nicht von ihnen trennen. Schon wieder ein erstes Mal.
Bei allen Familienbesuchen der Weihnachtstage treffen wir auf Geschenke, die das Christkind dort abgelegt hat. Zu Hause werden die Sachen ausdauernd bespielt. Wenn sich nicht gerade Überforderung, Müdigkeit und Hunger (zum Essen bleibt ja kaum Zeit) bemerkbar machen! So viel Realität muss sein…
Zu einem der Familien-Essen steuern wir meinen Lieblings-Thermomix-Salat bei – nach Variante aus dem Rezepte Mit Herz Magazin.
Den Fotos der Feiertage fehlt der rote Faden. Man merkt, dass ich ein Kleid getragen habe und in vielen Situationen einfach keine Handy-Kamera parat hatte. 😉
Aber ein bisschen mehr analog als digital sollte Weihnachten auch einfach sein, oder?!
Ich wünsche euch angenehme Tage „zwischen den Tagen“.
Ps.: Mehr bebilderte Weihnachtseindrücke werden wie gesagt von den lieben „Großen Köpfen“ gesammelt. Mehr Wochenenden in Bildern von uns gibt es hier im Milch & Mehr Blog-Archiv.