Die Woche war alles andere als ein schnuckeliger Ponyhof. Ein Ausflug zum Jurrasick Park beschreibt sie wohl eher. Der Beginn der Grundschulzeit kann bislang nicht in die Glanzstunden meiner Mama-Karriere einsortiert werden. Das Wochenende sollte eigentlich zum Krafttanken dienen. Aber während ich diese Zeilen tippe, fahren meine Nerven immer noch in einer Kirmes-Krake mit Looping.
Einatmen. Ausatmen. Und dann geht es weiter im Mamsterrad.
Ein paar der netteren Momente habe ich wie immer trotzdem festgehalten.
Viel Freude mit dem Milch & Mehr Wochenende in Bildern im September.
Frühstück.
Die Tonspur „Mir ist langweilig“ in Dauerschleife wurde zusammen mit den Schultornistern geliefert. Teilweise ignoriere ich’s komplett (Langeweile soll ja die Kreativität ankurbeln), teilweise verteile ich Haushaltsaufgaben, die ignoriert werden, teilweise gebe ich Spiel-Anregungen. Letztere lautete, eine Lego Murmelbahn zu bauen. Dazu zauberte ich sogar ein Pinerest-Bild aus dem Ärmel. Irgendwie mussten die Murmeln aber unbedingt gefangen genommen werden, damit Hund Schnuffi sie nicht finden kann.
Ich versuch’s mal lieber mit Zucchini Nachwuchs. Der kommuniziert subtiler mit mir.
Aus dem Rest werden Mini-Pizza-Bites.
Die landen dann auf einem warmen Fladenbrot-Sandwich. Lecker! Nur ein bisschen Hummus hätte noch gefehlt.
Schirme im Himmel. Das gleiche Foto gab es schon mal vor ein paar Jahren. Damals waren wir nur zu Besuch. Nun hängen sie in der Fußgängerzone unserer Heimatstadt.
Ein rote Beete Flammkuchen mit Blick auf die bunten Schirme in der spätsommerlichen Abendsonne.
Knöterich finde ich ja wild schon gar nicht so schlecht. Die gezüchtete Staude ist aber noch hübscher.
Die obligatorische Skates-Runde am Wochenende.
Dabei werden wir Zeugen eines landwirtschaftlichen Spektakels. Ganz schön staubig!
Mit Pistazien-Nicecream versuchen wir, unsere Seelen auf eine weitere Woche Alltag vorzubereiten. Inspiriert hat mich ein Rezept aus dem Buch, was ich in der letzten Woche vorgestellt habe.
Ps.:
Weitere bebilderte Wochenendeindrücke werden von den lieben „Großen Köpfen“ gesammelt.
Mehr Wochenendenden von uns gibt es hier im Milch & Mehr Blog-Archiv.
Bei selbst gesammelten Zucchinisanen bitte vorsichtig sein: wenn von Pflanzen aus dem eigenen Garten, wird in der Regel von abgeraten, weil dort oft die Möglichkeit besteht, dass es zu einer Kreuzung mit Speise- oder gar Zierkürbissen gekommen ist, wodurch die folgende Pflanzengeneration giftige Bitterstoffe produziert.
Liebe Grüße!
Danke für den Hinweis! An sowas habe ich gar nicht gedacht…