Gesundheit, Schwangerschaft
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äußere Wendung bei Beckenendlage – Erfahrungsbericht

Seid ihr euch unsicher, ob eine äußere Wendung bei Beckenendlage für euch in Frage kommt? Würdet ihr gerne wissen, was dabei auf euch zu kommt? Kommt der Eingriff für euch in Frage und welche Voraussetzungen sollten  erfüllt sein?
Ich berichte als Mutter detailliert von meinen persönlichen Erfahrungen rund um die äußere Wendung. Als Ärztin greife ich ein paar interessante Hintergründe auf, die ich zu Geburten bei Beckenendlage finden konnte.



Langweilige Schwangerschaft bis fast zum Schluss

Ich bin in den Genuss einer sehr unspektakulären Schwangerschaft gekommen. Die große Bandbreite an Begleiterscheinungen habe ich zwar alle mitgenommen, aber für den Frauenarzt war ich wohl eine ziemlich langweilige Patientin. Das ist nach einer komplikationsreicheren Zwillingsschwangerschaft wunderbar erleichternd und genau richtig so! Ich bin sehr dankbar.
Ein paar Nerven hat mich allerdings in den letzten Wochen gekostet, dass das Baby dermaßen aktiv war und sich bis weit ins dritte Trimester ständig drehte. Platz genug war ja in der ehemaligen, vorgedehnten Höhle nach meiner Zwillingsschwangerschaft.

Als dann auch mein Gynäkologe langsam unruhig wurde, passierte einige Wochen gar nichts mehr. Das Baby saß im Becken. Der Kopf rumste ständig in meinem Magen. Juchu. Beckenendlage wurde im Mutterpass notiert.

Meine Optionen bei Beckenendlage

Eine ganze Zeit lang haderte ich mit meinen Optionen: auf die spontane Drehung im Verlauf spekulieren – Spontangeburt aus Beckenendlage – ein weiterer primärer Kaiserschnitt – oder aber den Versuch einer äußeren Wendung?! Ich habe mich nach reiflichem Überlegen für letzteres entschieden und es definitiv nicht bereut.

Von meinen Recherchen zum Thema äußere Wendung bei Beckenendlage, den Hintergründen und vor allem von meinen persönlichen Erfahrungen möchte ich euch heute relativ detailliert berichten. Denn ich fand die wenigen Erfahrungsberichte, die ich zur äußeren Wendung im www aufgetrieben habe, sehr bereichernd.

Beckenendlage aeussere Wendung Erfahrungsbericht

Was bedeutet Beckenendlage?!

Die Beckenendlage (BEL) oder Steißlage ist eine Position des Babys, die am Tag der Geburt nur 3-5% aller Kinder einnehmen sollen, obwohl man ständig davon hört! Es ist eine Normvariante und in der Regel nichts krankhaftes! Am häufigsten und für die Spontangeburt am einfachsten ist jedoch die Schädellage. Der Kopf ist der größte bzw. am wenigsten verformbare Teil des kindlichen Körpers. Wenn er einmal durchs Becken passt, passt der Rest in der Regel auch. Und wenn der Kopf schon mal draußen ist, kann das Neugeborene den ersten Atemzug tätigen und ist nicht mehr auf die Versorgung durch die Nabelschnur angewiesen.
Bei der Beckenendlage sitzt das Baby im Becken. Der Kopf ist oben, der Rumpf unten. Die Beine sind je nach Variante führend im Becken oder (was häufiger vorkommt) nach oben geklappt.
Aus dieser Lage kann auch spontan entbunden werden. Allerdings müssen die Geburtshelfer sehr erfahren auf dem Gebiet sein und einige Voraussetzungen bei Mutter und Kind sollten erfüllt sein.
Noch seltener ist die Querlage, also wenn Kopf und Rumpf auf einer Höhe  im Bauch liegen und das mütterliche Becken quasi leer ist. Das ist ab bestimmter Größe echt schmerzhaft. Kann ich auch ein Lied von singen. Hierbei ist eine vaginale Geburt nicht möglich. Eine Querlage kann aber auch eventuell von außen werden.

äußere Wendung – meine Erfahrungen

Die Prozedur an sich ging super schnell. Unter einer Minute. Es war ab einem gewissen Punkt sehr unangenehm, aber so dermaßen zügig wieder vorbei, dass mein Gehirn noch nicht mal entscheiden konnte, ob es nun gerade weh tut oder nicht.
Unter Ultraschall-Kontrolle wurde der Baby-Popo von einem Arzt hochgeschoben und der Rumpf in eine Vorwärtsrolle geführt. (Es wurde kurz vorher entschieden, ob Vorwärts- oder Rückwärtsrolle erfolgsversprechender sind.) Ein anderer Arzt begleitete den Kopf nach unten.
In unserem Fall hat alles komplikationslos geklappt. Das Baby hat sofort auf die Handgriffe reagiert.

Vorbereitungen für eine äußere Wendung

Das Drumherum ist allerdings ziemlich aufwendig und das „Was-wäre-wenn“-Gedankenchaos ist auch nicht zu unterschätzen. Deshalb will ich noch etwas weiter ausholen:
Es gab ein Vorgespräch, bei dem das Baby genau vermessen wurde (Fetometrie) sowie der Fruchtwasserstand und die Nabelschnur kontrolliert wurden. Dann wurde ich über die Untersuchung und das Prozedere aufgeklärt. Dies beinhaltete auch eine Einverständniserklärung für den Notkaiserschnitt (Risiko dafür ist weit unter 1%). Anschließend musste ich mich bei den Narkoseärzten für eben diesen Fall vorstellen und bekam ein Routine-Labor abgenommen.
Die Wendung selbst wurde im Kreissaal durchgeführt. Es ist aber in der Regel ein kompletter OP in Bereitschaft, falls eine Komplikation auftritt und der Notkaiserschnitt erfolgen muss. Deshalb ist so eine Wendung ein kleiner organisatorischer Aufwand und sollte nur im Krankenhaus durchgeführt werden.

Erfahrungen Wendung bei BEL

Am Morgen wurde noch einmal mit dem Ultraschall Nabelschnur, Plazenta und Fruchtwasser kontrolliert und natürlich ob sich das Baby nicht spontan gedreht hatte. Auch bekam ich eine venöse Kanüle verpasst. Dann wurde eine halbe Stunde lang CTG geschrieben. Ich musste noch einmal meine Blase entleeren und zur Sicherheit ein OP-Hemd anziehen.
Es gab keinen Blasenkatheter und keine PDA! Solche Vorgehensweisen habe ich in anderen Erfahrungsberichten gefunden und bin sehr froh, dass die Klinik meiner Wahl andere Standards hat. Das wäre nämlich alles für mich persönlich nur mit blöden Begleiterscheinungen verbunden gewesen. Allerdings natürlich für den Notfall entspannter…

Nachkontrollen nach erfolgreicher Wendung

Die beiden Ärzte kamen noch mit einer weitere Kollegin, die Ultraschallgerät und CTG „bewachte“ und der für mich zuständigen Hebamme.
Letztere spritzte mir einen Wehenhemmer über die venöse Kanüle, damit mein Bauch nicht gegenspannt und das die Arbeit erschwert. Die Nebenwirkung von dem Mittel, Herzrasen, ist dann das, was mich während des Moments der Wendung eigentlich beschäftigt hat.
Anschließend wurde ich dazu aufgefordert, ein paar Mal ganz tief und ruhig ein- und auszuatmen. So kommt der Sauerstoff am besten wieder geregelt beim Kind an. Das CTG normalisierte sich schnell und zeigte auch in der nächsten Stunde keine Auffälligkeiten.
Nach einer dreistündigen Pause wurde noch einmal eine halbe Stunde CTG geschrieben, die Lage von Baby, Nabelschnur und Plazenta mit dem Ultraschall kontrolliert und dann durfte ich nach Hause.
Erst fühlte sich alles ganz komisch an. Ich konnte kaum glauben, dass das alles gewesen sein soll. Mein Magen hatte wieder Luft. Die Beine traten ganz woanders. Und endlich drückte sich wieder der Schädel in meine Blase. Etwa 48 Stunden lang hatte ich so etwas wie leichten Bauchmuskelkater und ich war recht k.o., vielleicht von der kleinen Aufregung.
Wären Auffälligkeiten im CTG oder Ultraschall gewesen, hätte das weitereBeobachtung zur Folge gehabt. Es gab allerdings keine Zeichen für Wehentätigkeit. Das Baby zeigte sich lebhaft.

der richtige Zeitpunkt für eine Wendung

Die Wendung fand übrigens bei mir bei 37+4 statt. Für eine erste Schwangerschaft wäre es sicher noch etwas früher sinnvoller gewesen. Aber ein pauschal richtiger Zeitpunkt lässt sich gar nicht angeben. Das kommt häufig auf die Erfahrung des Arztes, Gewicht des Babys und Anatomie der Schwangeren an. In meinem Fall (zweitgebärend nach Zwillingsschwangerschaft) war die Chance, dass sich das Baby wieder von alleine zurückdrehen würde, vorher zu groß. Auch so ist das Zurückdrehen natürlich bis zur Geburt nicht ausgeschlossen, aber je nach Größe und Fruchtwassermenge unwahrscheinlicher (insgesamt etwa eine Wahrscheinlichkeit von 4%).
Es wäre in so einem Fall möglich, direkt nach der Wendung die Fruchtblase zu eröffnen oder einzuleiten. Das war für mich zu diesem Zeitpunkt keine Option.

Ich verfolgte parallel eine Schwangerschaft im Bekanntenkreis, in der das Baby tatsächlich zweimal gewendet wurde, wenn ich mich richtig erinnere in der 38. und 39. SSW. Es lag dann am Geburtstermin aber doch wieder in Querlage. So kann es also auch gehen.
Auf Grund der möglichen Komplikationen käme eine Wendung für mich nur nach Vollendung der 37. SSW in Betracht, weil dann das Baby theoretisch reif für eine Geburt wäre. Ich habe aber auch schon von Wendungen in der 35. – 37. SSW gehört.

Bevor zur Wendung geraten wird, packen Geburtshelfer oft eine ganze Bandbreite an alternativen Tipps und Tricks aus: von Yoga- und Gymnastikübungen – Stichwort Indische Brücke -, Moxibustion (Beifuß-Zigarre) an den Kleinzehen, bis zu Licht- und Akkustikspielchen habe ich einiges gelesen. Zu keiner Maßnahme gibt es allerdings einen wissenschaftlichen Beleg über die Effektivität. Groß schaden können sie alle eher nicht.

Komplikationen einer äußeren Wendung

Generell ist die Chance, dass sich ein Baby von außen drehen lässt 1:2 oder 2:3, je nach Erfahrung und persönlicher Statistik des Arztes. Fifty-Fifty. Also ein Münzwurf.
Eigentlich ist die Prozedur harmlos und ungefährlich. Aber: in seltenen Fällen wurden schlimme Komplikationen als unmittelbare Folge dokumentiert. Und darüber müssen Ärzte natürlich vorher aufklären.

Weshalb ein OP-Team in Rufbereitschaft sein sollte, ist die Tatsache, dass es durch die Manipulation zu einer akuten Plazentainsuffizienz kommen kann. Das Baby ist dann sehr plötzlich nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und wird mittels Notkaiserschnitt (unter Vollnarkose!) innerhalb der nächsten 5-10 Minuten auf die Welt geholt. Deshalb sollte die Wendung wie schon oben angesprochen am besten erst ab 37+0 gemacht werden, damit das Baby reif geboren wird. Dass es dann nicht doch durch die abrupte Geburt Anpassungsstörungen gibt, ist natürlich nicht gesagt. Und auch trotz direkter Reaktion der Ärzte können Organe unter Sauerstoffmangel gelitten haben.
Es kann durch die Manipulation zu Nabelschnurrabriss oder Umschlingungen kommen, die sich hinterher erst bemerkbar machen. Oder der Körper reagiert innerhalb der nächsten Stunden nach der Wendung mit anhaltenden Wehen oder einem Blasensprung. Deshalb sollte auch noch nach mehreren Stunden eine Kontrolle erfolgen.

Meine persönlichen Beweggründe für die äußere Wendung

Ehrlich gesagt habe ich anfangs wirklich meine Zweifel gehabt, ob eine äußere Wendung die richtige Entscheidung in unserer Situation ist.
Aus diversen Gründe ist für uns als Familie eine vaginale, spontane Geburt sehr erstrebenswert. Einen Kaiserschnitt möchte ich wenn irgendwie möglich umgehen.
Leider sind nach einem vorangegangenen Kaiserschnitt die Optionen für Geburten aus Beckenendlage begrenzt. Für viele Kliniken kommt nur die geplante Sectio in Betracht, da das Risiko eines Narbenrisses erhöht sein soll (das ist aber nach vorangegangenem Kaiserschnitt immer erhöht). Generell zählt bei BEL-Geburten vor allem die Erfahrung der Geburtsbegleitung. Die nächsten Kliniken, deren Personal genug Erfahrung hat sind hier so weit weg, dass sie für mich als Zweitgebärende nicht in Frage kommen. Wir müssen ja auch noch die Versorgung der Geschwister im Auge behalten.

Der Gedanke wieder einen geplanten, primären Kaiserschnitt zu haben – ohne jegliche Wehe – ohne dass ich sicher bin, dass das Baby und ich bereit für die Geburt sind – obwohl es uns beiden medizinisch gesehen prima geht (sonst wäre es natürlich etwas anderes) widerstrebt mir zutiefst. Außerdem fand ich die Nachwirkungen der Bauch-OP alles andere als prickelnd und hätte keine Ahnung, wie ich in dieser Form von Wochenbett drei Kindern gerecht werden sollte. Klar, wenn es nötig ist, finden wir Wege. Aber der Preis wäre hoch.
So bin ich sehr motiviert, es diesmal ohne OP-Team hinzukriegen.
Mit der Wendung wird aber eigentlich genauso manipuliert. Es wird ja einen Grund gehabt haben, warum mein Baby diese Lage bevorzugt hat?!

Beckenendlage Spontangeburt nach Kaiserschnitt

In manchen Fällen liegt es übrigens daran, dass die Nabelschnur zu kurz oder das mütterliche Becken zu eng für den Kopf sind. In meinem Fall lag ja schon ein Kind tief im Becken und es mangelte durch die vormals doppelbeanspruchte Gebärmutter absolut nicht an Platz. Das konnte ich also ausschließen. Trotzdem haderte ich mit mir.
Letztendlich stresste mich aber der Gedanke an den Kaiserschnitt kolossal. Die Voraussetzungen für den Erfolg einer Wendung waren bei mir ziemlich gut: ich hatte noch genügend Fruchtwasser und Platz. Nabelschnur und Plazenta lagen günstig (eine Vorderwand-Plazenta wäre eher ungünstig) und ich war sehr motiviert. Es berichten nämlich einige Geburtshelfer: wenn die Mama unsicher ist, ob sie nicht doch lieber den Kaiserschnitt bevorzugt, ist auch der Erfolg der Wendung begrenzter. Verrückt, oder?

Das ganze ist nun schon mehr als zwei Wochen her, das Baby hat sich nicht mehr gedreht. Toi toi toi. Dass wirklich nur ein kleiner Anstupser genügte, hat mir ein gutes Gefühl gegeben, mich richtig entschieden zu haben.
Ich möchte aber auch nicht verschweigen, dass ich vor der Wendung schon sehr angespannt war. Der Maxi Cosi mit „Kliniktasche“ stand im Auto meines Mannes bereit. Alles hat sich irgendwie stark wie damals bei den Zwillingen angefühlt, als wir plötzlich die Gewissheit hatten, dass wir am Folgetag Eltern werden würden. Nicht die allerschönsten Erinnerungen.

Angst vor der äußeren Wendung

In den 70er Jahren entstand wohl die Trend-Meinung, dass ein Kaiserschnitt bei Beckenendlage die sichere Option für Mutter und Kind sei als äußere Wendung oder Spontangeburt aus ebendieser eigentlich vollkommen physiologischen, wenn auch selteneren Kindslage. So verloren Gynäkologen und Hebammen die Erfahrung bei der Assistenz und die Mamas das Vertrauen in alles andere. Gerade Menschen aus der Generation unserer Eltern reagierten sehr ängstlich auf unseren Plan und waren über meine Erfahrungen dann anschließend sehr überrascht!

Es gab tatsächlich auch eine Studie (Hannah et. al., Lancet) die das ganze sogar im Jahr 2000 noch einmal bestätigte. Allerdings gibt es noch mehr Kritiker, die Design und Schlussfolgerungen dieser Studie in Frage stellen sowie Untersuchungen, die genau das Gegenteil herausgearbeitet haben. Nämlich: dass für Mutter und Kind eine vaginale, spontane Geburt ganz klar ein besseres Outcome hervorruft als ein primärer Kaiserschnitt.
Was sind also die Beweggründe, es nicht zu versuchen? Angst vor Schmerzen oder Verletzungen bei der Wendung? Angst vor den Komplikationen? Oder der Wunsch die Schwangerschaft nicht zu manipulieren? Ich hoffe jedenfalls, dass es nicht an fehlender Aufklärung liegt. Mit diesem langen, ausführlichen Erfahrungsbericht kann ich hoffentlich dazu beitragen, dass dies nicht der Fall ist.

Fazit zur äußeren Wendung bei Beckenendlage

Würde ich nun klar jeder Frau mit BEL-Baby zur Wendung raten? Würde ich es noch einmal machen? Ein ganz klares „Ja“, aber nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen und erfolgversprechend sind.
Natürlich ist die Maßnahme ein kleiner „Eingriff“ und mit Risiken verbunden. Und auch ein einmal gewendetes Baby garantiert selbstverständlich keine einfache Traumgeburt aus Schädellage. Es kann immer noch zu Komplikationen oder zum sekundären, medizinisch indizierten Kaiserschnitt kommen…
Trotzdem fühlt es sich für mich nun rund an. Die letzten Wochen der Schwangerschaft sind körperlich und seelisch hart genug. Nun konnte ich zumindest die Gedanken an einen erneuten Kaiserschnitt und seine Folgen erfolgreich verdrängen.
Eine kleine Restnervosität bleibt allerdings, sobald in meinem Bauch viel Radau ist.
Mit der Zeit habe ich aber ganz gut gelernt, die Kindslage zu ertasten und kann mich so dann selbst wieder beruhigen.

Nachtrag: das Baby blieb nach erfolgreicher Wendung bis zur Mitte der 41. SSW in Schädellage, es setzten spontan Wehen ein und die Geburt verlief (zumindest auf dem Papier ;-)) komplikationslos.

Wie steht ihr zur äußeren Wendung? Wer hat sie schon einmal mitgemacht? Oder aber: wieso habt ihr euch dagegen entschieden? Über weitere Erfahrungen in den Kommentaren würde ich mich freuen. Solltet ihr noch Fragen zum Thema haben, meldet euch gerne! Ich bin ja nun unfreiwillig Expertin geworden.

Milch & Mehr Mamablog Signatur

Ps.: Interessante Artikel zum Weiterlesen:

Statistischen Auswertung über mehr als 1000 äußere Wendungen der Charité Berlin.
Eine Oberärztin berichtet über ihre Erfahrungen bei Beckenendlagen-Geburten.
Johanna vom Blog „Pinkepank“ erzählt von ihrer Wendung in der 2. Schwangerschaft.


Für den Pinterest-Merkzettel:
aeussere Wendung bei Beckenendlage Erfahrungsbericht



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25 Kommentare

  1. Nadine sagt

    Hallo Nora. Dein Bericht hat mich sehr beruhigt. Nachdem die erste Geburt ein sekundärer KS war und die zweite eine Spontangeburt, hab ich genau vor der BEL Angst und davor, doch wieder einen KS bekommen zu müssen. Ich weiß auch gar nicht woher diese Sorge vor der BEL kommt, hab ich doch noch viel Zeit für Zappeleien und das Finden der richtigen Lage. Eigentlich müsste ich wohl beruhigt sein, da die Spontangeburt beim 2. Mal geklappt hat aber irgendwie ist da doch eine Restangst. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass alles gut klappt und sich dein Wunsch nach einer Spontangeburt auch erfüllt ???

    • Nora | milchundmehr.de sagt

      Liebe Nadine,
      Ich kann dich sehr gut verstehen. Du kennst deine Optionen und hast schon eine Bandbreite an Erfahrungen. Ging mir genauso. Ich drücke dir fest die Daumen, dass du nicht wieder an diesen Bericht denken musst und dass einfach alles seinen Weg geht. Und erst wenn nicht, lohnt es sich, sich „Wenn dann“ Gedanken zu machen.
      Alles Liebe

      • Nadine sagt

        Hab deinen Post grad noch mal überflogen. War heut zur Vorsorge bei 32+4 und er liegt immer noch in BEL. Ich hab den Termin zur Geburtsplanung jetzt in einer anderen Klinik abgemacht als ursprünglich gedacht weil in meiner bisherigen keine Spontangeburten in BEL durchgeführt werden. In der anderen stehen alle Optionen inklusive Wendung zur Verfügung. In 3 Wochen ist der Termin dort. Etwas Hoffnung habe ich noch aber bisher war der Kopf noch nie unten. Was mich über die Gründe grübeln lässt ?

        • Nora | milchundmehr.de sagt

          Liebe Nadine, Daumen sind hier ganz fest gedrückt, dass es zu deiner Wunschgeburt kommt! Nur nicht unterkriegen lassen!!! (Die üblichen Sprüche wie „noch so viel Zeit, gerade beim dritten“ spare ich mir mal. ;-))
          Nur weil beim Ultraschall der Kopf noch nie unten war, heißt es ja auch noch nicht, dass er es nie ist… Spürst du selbst die Lage? Ansonsten können ja einige Gründe durch Ultraschall und Co erforscht werden – aber nur, wenn es tatsächlich nötig wird. Noch ist alles drin…
          Liebe Grüße

          • Nadine sagt

            Ja mittlerweile kann ich hin ganz gut selbst ertasten und bemerke den Kopf immer im oberen Bauchbereich. Mal mittiger mal weiter zur Seite. Ich bleibe man ball. Die Hebamme war schon 2 mal zum Moxen hier und ich versuche es mit der indischen Brücke. In 8 Tagen ist der Termin im KH, ich halte dich auf denn Laufenden ?

  2. Barbara sagt

    Liebe Nora,
    Ich kann Ihrem Erfahrungsbericht in allen Punkten nur zustimmen. Meine erste Schwangerschaft war geprägt von einer BEL, die mit einer äußeren Wendung in 36+0 in SL „umgewandelt“ wurde. Ich habe alles genau so errlebt, wie Sie es schildern, incl. Nebenwirkungen des Wehenhemmers; das war aber auch das Schlimmste an der ganzen Sache. Entbunden habe ich dann ganze 4 Wochen später, einen Sohn mit 4200 g, womit auch klar war, dass das Kind den Zeitpunkt zur eigenständigen Wende ganz einfach verpasst hatte und später kein Platz mehr war. Auch die Ängste einer Wende zurück habe ich erfahren und erst nach ca. 1 Woche einigermaßen abgelegt.
    Allerdings muss ich sagen, dass in meinen weiteren 3 Schwangerschaften viele Ärzte nur Unverständnis über meine damalige Entscheidung übrig hatten. M. E. war die Wendung damals (22 Jahre her) die beste Entscheidung, da das Kind für eine Geburt aus BEL zu groß gewesen wäre und ich vor einem definitiven Kaiserschnitt eine Riesenangst hatte. Zweifel an meiner Entscheidung hatte ich zu keiner Zeit, das Team war in dieser Thematik sehr erfahren (größte Klinik in sehr großer Stadt), was mir auch von unserer Kinderärztin später bestätigt wurde. Also keine Angst, wenn die Ausgangssituation stimmt, dann ist es wirklich nicht schlimm. Es bleiben allerdings ein paar blaue Flecken am Bauch ;).
    Liebe Grüße Barbara

    • Nora | milchundmehr.de sagt

      Liebe Barbara,

      vielen Dank für diesen spannenden Einblick in die ja nun schon etwas zurückliegenden Erfahrungen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das damals eher eine Ausnahme war und bin froh, dass es diese erfolgreich gab – sonst wäre das Wissen und Können komplett verloren gegangen. Und es klingt nach der absolut richtigen Entscheidung. Wer weiß, ob es sonst noch einmal drei unkomplizierte Schwangerschaften hätte geben können…

      Liebe Grüße

  3. Laura sagt

    Ein toller Bericht! Finde ich super, dass du so einen ausführlichen Artikel verfasst hast. Ich habe mich vor 1,5 Jahren auch sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt, aber leider nicht sehr viel dazu gefunden.
    Unser Baby hat sich dann aber bei 34+6 doch von selbst gedreht, einen Tag, nachdem ich einen Termin im KH zur Beratung bezüglich äußerer Wendung und Spontangeburt aus BEL gemacht hatte. Wir haben das Glück, nur 20 Fahrtminuten von einem auf äußere Wendungen und Geburten aus BEL spezialisierten KH zu wohnen. Ich hätte mich – vorausgesetzt keine medizinischen Gründe hätten dagegen gesprochen- auch für eine äußere Wendung entschieden.
    Nachdem unser Baby dann trotzdem per Kaiserschnitt zur Welt kam, inklusive Vollnarkose, da die Herztöne bei fast eröffnetem Muttermund extrem absackten, kann ich dich auch gut verstehen. Ich würde bei einer weiteren Schwangerschaft auch auf jeden Fall alles versuchen, um einen erneuten Kaiserschnitt zu vermeiden.
    Eine meiner Freundinnen hat 3 Monate später -erfolglos- eine äußere Wendung versuchen lassen. Ihr Baby kam dann aber unkompliziert (soweit man das so sagen kann…) spontan aus BEL zur Welt.

    • Nora | milchundmehr.de sagt

      Liebe Laura, danke für deine Erfahrungen. Ich war auch überrascht, wie wenig man trotz fleißiger Recherche zum Thema finden kann. Und toll, dass schon der bloße Termin als Anstupser gereicht hat. 😉 Dass es dann immer noch anderes kommen kann und auch eine Schädellage natürlich keine Traumgeburt garantiert, ist natürlich auch wichtig zumindest irgendwo im Hinterkopf zu behalten. Da mach ich mir keine Illusionen. Und toll, dass deine Freundin diesen Schritt erfolgreich gewagt hat! Unter anderen Voraussetzungen wäre das auch ganz sicher eine weitere Option für mich gewesen.
      Liebe Grüße!

  4. Sarah sagt

    Danke für den Bericht! Ich bin gerade bei SSW 37+5, BEL seit ich denken und das Kind spüren kann – der Kopf drückt seit mindestens zwei Monaten so unangenehm in meine Lunge, dass diese Schwangerschaft sehr viel mühsamer ist als die erste. Da ich nicht das Gefühl habe, dass sich da jemals was getan hat, habe ich mich gegen eine äußere Wendung entschieden. Akupunktur läuft noch, und ganz habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass das Kind sich noch drehen wird, wenn die Wehentätigkeit bei mir stärker wird. Sollte das nicht der Fall sein, werde ich eine spontane vaginale Entbindung im Krankenhaus versuchen. Es spricht anscheinend nichts dagegen, und ich traue mir das auch zu. In meiner Familie tritt das sehr gehäuft auf: ich selber bin als Beckenendlage nur mit Hilfe einer Hebamme zur Welt gekommen, mein Neffe ebenfalls, damals allerdings dann schon mit geplantem Kaiserschnitt ohne alternative Möglichkeit im Krankenhaus.
    Schade ist dabei nur, dass ich mir eine Geburt im Geburtshaus gewünscht hatte, und das geht mit Beckenendlage aus juristischen Gründen nicht.

    • Nora | milchundmehr.de sagt

      Liebe Sarah,
      ich drücke dir die Daumen und wünsche dir ganz viel Kraft! Alles Gute!

  5. Katy sagt

    Vielen Dank für den Bericht. Das beruhigt mich etwas.
    Ich hatte letzte Woche bei 36+1 eine äußere Wendung. Heute bin ich bei 37+0. Bisher liegt sie noch richtig. Ich denke auch, dass es so bleibt, da sie schon auf 53 cm geschätzt wird.

    Was ich ganz furchtbar finde: Meine Mutter war von Anfang an gegen diese Wendung. Dabei war es meine letzte Chance auf eine spontane Entbindung, da ich beim ersten einen sekundären Kaiserschnitt hatte. Ich möchte es mir einfach nicht vorstellen, wieder diese Strapazen nach einem Kaiserschnitt durchmachen zu müssen. Ich möchte mich direkt um meine Tochter kümmern können!

    Meiner Mutter wäre ein geplanter Kaiserschnitt lieber gewesen…dabei hat sie alle drei Kinder spontan bekommen.
    Es tut mir in der Seele weh. Ich weiß, sie meint es nicht böse. Vorhin sagte sie, man wüsste ja noch nicht, ob die Drehung dem Kind nicht vielleicht geschadet hat.
    Im Laufe meines bisherigen Lebens habe ich gelernt, dass es immer besser ist auf Mama zu hören… Aber in diesem Fall!?
    Ich bin so verunsichert… War ich egoistisch, dass ich mich für die Wendung entschieden habe, nur damit ich dem Kaiserschnitt aus dem Weg gehe?

    Eigentlich ist es total gut gelaufen… wenn mein Kopf nicht wäre.

    Viele Grüße, Katy

    • Liebe Katy,
      Ich wünsche dir alles Gute für die bevorstehende Geburt und natürlich sind meine Daumen gedrückt, dass sie in etwa so verläuft wie von dir geplant!
      Gerade in der Generation unserer Eltern kam der Kaiserschnitt so richtig in Mode, als ultimative Lösung „wenn mal was hakt“ und es gab noch gar nicht die vernünftige, fundierte, empirische Kenntnis über die ganzen Komplikationen bei Mutter und Kind.
      Deshalb haben die Frauen damals oft Schauergeschichten von den Wendungen gehört und eher Gutes über den Kaiserschnitt. Damals sollte man übrigens noch mehrere Tage liegen und war 2 Wochen im Krankenhaus.
      Medizin ist manchmal ein bisschen wie Mode. 😉
      Ich kann dich auf jeden Fall gut verstehen und würde immer wieder so handeln, vor allem auch im Sinne des Kindes und der Geschwister!

      • Katy sagt

        Liebe Nora,
        jetzt ist meine Maus bald schon acht Monate alt.
        Ich habe tatsächlich spontan entbunden!
        Ich kann es garnicht in Worte fassen, wie glücklich und dankbar ich bin.
        Alles hat super geklappt.

        Die äußere Wendung durchführen zu lassen, war die beste Entscheidung!
        Liebe Grüße, Katy

        • Liebe Katy,
          verspätete Gratulationen! Schön, dass es alles nach deinen Wünschen geklappt hat und vielen Dank, dass du dich nochmal gemeldet hast. So ein Feedback ist für die anderen Frauen in unserer damaligen Lage so viel wert!
          Alles Gute!

  6. Christin sagt

    Liebe Nora,
    vielen Dank für deinen tollen Bericht. Meine Kleine war auch bis 37.0 noch in BEL und ich habe mich für eine äußere Wendung entschieden. Mein Mann war zwar dagegen, aber hat mich dann selbstverständlich unterstützt. Bei meiner Recherche klang alles nicht rosig und die Nächte vorher waren furchtbar. Letztendlich fand ich auch nur die Vorbereitungen in der Klinik nervig und zeitaufwändig. Die Wendung an sich hat bei mir auch nur 1 bis 2 Minuten gedauert und es hat geklappt ? Schmerzen waren es bei mir nicht aber die herztöne waren kurz nach der Wendung ein wenig bedenklich, haben sich dann aber gleich wieder gefangen. Wir waren sehr glücklich, dass nun einer Spontangeburt nichts mehr im Wege steht. Und ich für mich, würde mich immer wieder für eine äußere Wendung entscheiden.

  7. Vielen Dank für den ausführlichen Bericht . Mich hat das sehr beruhigt von den Erfahrungen zu lesen. Ich bin aktuell mit meinem ersten Baby schwanger und heute ssw 33+6. Leider hat unsere Maus seit Mitte der zwanzigsten Woche beschlossen sich in BEL zu drehen. Habe bereits zweimal Akupunktur gehabt doch bisher erfolglos. Mein Gynäkologe hat mir bei der letzten Untersuchung von einer äußeren Wendung abgeraten wegen der möglichen Komplikationen. Mein Wunsch ist es jedoch unser kleines Wunder spontan zu entbinden um gleich voll für sie da sein zu können und mir die unschönen Strapazen eines Kaiserschnitts zu ersparen. Die nächsten Tage verbringe ich mit der indischen Brücke und heute in einer Woche habe ich den Termin zur Geburtsplanung. Nach deinem Bericht bin ich jetzt zuversichtlich und entspannter. Meine Klinik bietet diese Wendungen an und dank Dir werde ich auf jeden Fall danach fragen, mich beraten lassen und es versuchen. Danke ?

  8. Carolin sagt

    Hallo Mamas,
    auch unser Bubi lag in BEL. Nora, dir erst mal vielen Dank für deinen Bericht.
    Schade, dass wir Mamas uns so intensiv mit diesem Thema beschäftigen müssen.
    Ich kann auch allen nur Mut machen, die Wendung zu versuchen – aber am besten in einer Klinik die echt Erfahrungen damit haben. Wir hatten ein Gespräch in unserem nächsten Klinikum, die prinzipiell schon auch Wendungen machen (der Arzt meinte, dass er so alle 1-2 Monate eine Wendung durchführt – klinkt nicht wirklich nach Routine und Erfahrung). Wir haben uns nach unserem Bauchgefühl gegen diese Klinik entschieden und eine 1, 5 Stündige Fahrt nach Ulm in die Uniklinik in Kauf genommen. Dort werden täglich 2-3 Wendungen durchgeführt und wir hatten von der ersten Sekunde an ein sehr gutes Gefühl. – Die Wendung war erfolgreich 🙂
    Dort wird der Wunsch nach einer Spontangeburt total unterstützt, begrüßt und befürwortet.
    Wir sind nicht egoistisch, wenn wir diesen Wunsch haben und alles dafür tun. Eine BEL ist grundsätzlich kein Kaiserschnitt- Grund, es fehlt nur leider an erfahrenem Personal, die uns Frauen beim größten Ereignis des Lebens wirklich gut unterstützen, sonst müssten wir uns vielleicht auch keine Gedanken über eine Wendung machen. Sondern könnten „einfach“ gebären!!!!

    • Liebe Carolin,
      das hast du sehr treffend festgestellt. Ich sehe es genauso.
      Euer Bauchgefühl hat euch meiner Meinung nach gut geleitet. Ich hätte den Weg auch in Kauf genommen.
      Alles Gute und danke für einen weiteren, mutmachenden Erfahrungsbericht!

  9. Nur sagt

    Also zu erst möchte ich danke sagen an alle die hier geschrieben haben ich bin momentan in der 35+6 ssw und mein baby ist seid dem ich sie spüren kann mit dem kopf nach oben meine fa hat mir seid der 34 ssw mir die äuserliche anwendung angeboten ich bin ehrlich die 2 Wochen waren einfach horror für mich weil ich keinen kannte die das auch durch gemacht haben oder erfahrung hatten dieser Bericht hat mich extrem beruhigt und die ganzen Kommentare auch ich bin jetzt viel mehr erleichtert was diese sache an geht und denke das ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Nächste Woche ist mein Termin im kh ich hoffe das alles gut abläuft mit der Wendung

  10. Natalia sagt

    Hallo, hab mir jetzt auch mal die Kommentare alle durchgelesen und bin auch sooo froh diesen Beitrag gefunden zu haben. 1. Kind Not Kaiserschnitt mit Voll Narkose. Und wünsche mir seit ich denken kann nichts sehnlicher als eine Spontan Geburt. Nachdem wir so lange auf unser 1. Baby warten mussten und das dann in so einem Fiasko endete wäre es für mich jetz das aller schönste ganz normal spontan zu entbinden. Hab nächste Mittwoch meine Wendung. Bin dann 36+5. Daumen drücken bitte. Hab vor der Wendung selbst keine Angst aber von den Komplikationen und Risiken da ich nicht nochmal Vollnarkose will.. Das war e so schlimm für mich.

    • Liebe Natalia,
      ich drücke dir fest die Daumen!!!
      Und finde es klasse, dass mein Erfahrungsbericht + die zahlreichen Kommentare Mut machen.
      Vielleicht hast du ja auch Lust, nächste Woche deine Erfahrungen zu ergänzen.
      Alles Liebe,
      Nora

  11. Nina sagt

    Liebe Nora, vielen Dank für Deinen ausführlichen und sehr interessanten Bericht. Ich hab diesen leider erst nach meiner Wendung gelesen, weil ich mich vorher nicht im Internet „verrückt“ machen wollte.

    Bei mir liefs sehr ähnlich ab :-).
    Ich hatte in der 38ten Woche eine äußere Wendung bei meiner 2ten Schwangerschaft.
    Ähnlich wie Du war ich etwas angespannt davor, wollte aber unbedingt alles probiert haben, damit die Maus „spontan vaginal“ entbunden werden kann. Bei meiner ersten Tochter lief die Geburt soweit echt gut, weshalb ich mir das für mein 2tes Kind ebenfalls wünsche.

    Sie ließ sich gut wenden und war weder beleidigt noch hat sie sich zurück gedreht. Ein riesen Glück.
    Es war etwas unangenehm als sie für einen Moment „quer“ lag, aber alles in Allem nicht schlimm.
    Aktuell bin ich aber 41+0 und warte sehnsüchtig auf die Maus und hoffe die Wendung war nicht umsonst :-).

    Sie wird schon kommen. Ist halt eher gemütlich die Kleine.

    Für alle die Angst haben oder damit hadern. Es kann natürlich sein, dass sich die Kinder zurück drehen, es kann auch zu Komplikationen kommen, aber das kann es eben während der Geburt auch.
    Ein gutes Beratungsgespräch vorher hilft schon sehr. Ich hätte mehr Angst vor einem Kaiserschnitt, als vor einer Wendung.

    Alles Gute für alle, die sich damit auseinander setzen müssen!

    Grüße Nina

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