kitafreier Alltag mit #3unter3 – Einkaufen
Für die Großen und mich ist der Wocheneinkauf ein Ereignis. Eines unserer wöchentlichen Rituale. Quality-Time. Als erstes steht der Besuch des Pfandautomaten an. Egal wie viel nörgelnde Rentner hinter uns stehen, die Kinder dürfen tütenweise PET-Flaschen abwechselnd alleine in die Röhre stecken. Ich muss mich stark konzentrieren, meinen auf der Schulter hockenden Hygiene-Teufel zu ignorieren, wenn sie dem Automaten dabei zu Nahe kommen. Denn sie sind verdammt stolz und nehmen ihre Aufgabe sehr ernst! Das Baby wird in der Zeit von einem lieben Menschen aus der Familie oder dem Freundeskreis durch die Gegend geschoben. Luxus. Denn bei einem Großeinkauf stoße ich mit zwei zweieinhalbjährigen Kleinkindern und einem Säugling an meine Belastungsgrenze. Im Folgenden möchte ich darüber berichten, wie meine Nerven den Einkauf mit #dreiunterdrei überstehen und warum ich es für sinnvoll halte, mit Zweijährigen wöchentlich loszuziehen.