Stillgeschichten: Interview über ein unerwartetes Bilderbuch-Erlebnis
Heute gibt es zur Abwechslung mal eine weitestgehend schöne, komplikationsarme Stillgeschichte. Endlich! Nämlich die Geschichte von J. (30 J.) und ihrem August-Baby. Dafür hatte J. keine ganz einfache Schwangerschaft und sich nicht zuletzt deshalb im Vorfeld ums Stillen einige Sorgen gemacht… und weil das Thema bislang in ihrer Familie nie unter einem guten Stern stand. Aber – das lernte sie – es kann eben auch anders kommen, als man so denkt. Eine positive Überraschung! Ihre Quintessenz: Nicht beirren lassen. Kann ich so unterschreiben! Erzähle doch kurz von deiner Schwangerschaft! Eigentlich war die Schwangerschaft mit unserem Wunsch-Baby total schön. Aber sie war auch irre anstrengend. Körperlich und emotional. In der 7. Schwangerschaftswoche hatte ich einen Autounfall. Damit musste ich Weihnachten im Krankenhaus verbringen. Bis ins 3. Trimester musste meine Hüftfehlstellung behandelt werden. Wegen den Schmerzen in Rücken und Hüfte habe ich ab der 24. Woche fast nur gelegen. Ewig sind mir Rückenwirbel herausgesprungen und wegen dem Baby konnten sie nicht wieder eingerenkt werden. Das bedeutete Seelenstress und Angst für mich. Dafür hatte ich aber viel Zeit, …