Alle Artikel mit dem Schlagwort: Still-Geschichten

Stillgeschichten: Interview über ein unerwartetes Bilderbuch-Erlebnis

Heute gibt es zur Abwechslung mal eine weitestgehend schöne, komplikationsarme Stillgeschichte. Endlich! Nämlich die Geschichte von J. (30 J.) und ihrem August-Baby. Dafür hatte J. keine ganz einfache Schwangerschaft und sich nicht zuletzt deshalb im Vorfeld ums Stillen einige Sorgen gemacht… und weil das Thema bislang in ihrer Familie nie unter einem guten Stern stand. Aber – das lernte sie – es kann eben auch anders kommen, als man so denkt. Eine positive Überraschung! Ihre Quintessenz: Nicht beirren lassen. Kann ich so unterschreiben! Erzähle doch kurz von deiner Schwangerschaft! Eigentlich war die Schwangerschaft mit unserem Wunsch-Baby total schön. Aber sie war auch irre anstrengend. Körperlich und emotional. In der 7. Schwangerschaftswoche hatte ich einen Autounfall. Damit musste ich Weihnachten im Krankenhaus verbringen. Bis ins 3. Trimester musste meine Hüftfehlstellung behandelt werden. Wegen den Schmerzen in Rücken und Hüfte habe ich ab der 24. Woche fast nur gelegen. Ewig sind mir Rückenwirbel herausgesprungen und wegen dem Baby konnten sie nicht wieder eingerenkt werden. Das bedeutete Seelenstress und Angst für mich. Dafür hatte ich aber viel Zeit, …

Stillgeschichten: eine schmerzvolle Komplikations-Odyssee

false false DE X-NONE X-NONE Als nächste Still-Geschichte möchte ich euch die Geschichte von F. ans Herz legen. Sie ist zur Abwechslung weder Zwillings- noch Frühchen-Mama und hat aber trotzdem einige Still-Hürden überwinden müssen. F. ist Mitte dreißig und Mama von zwei Töchtern. Schon bei der mittlerweile 4-jährigen älteren Tochter war der Stillstart nach einer anstrengenden Endlosgeburt schwierig. Ihre zweite Tochter wurde diesen Sommer geboren. Nach nur drei Stunden Kreissaalaufenthalt und ohne Medikamente war die kleine Maus, das Sonnenkind, schon da und wusste im Gegensatz zu ihrer Schwester direkt, was an der Brust zu tun war: Sie saugte los als hätte sie nie etwas anderes getan. Trotzdem folgte für F. eine harte, schmerzvolle Zeit. Sie lässt uns netterweise an ihren Erfahrungen teilhaben.  Ich muss gestehen, selbst ich habe nach meinem eigenen Drama noch einiges dazulernen können. Und musste beim Lesen wieder reflexartig meine Zehen zusammenziehen. Du kannst stolz auf dich sein, dass du trotz aller Schmerzen und Hürden nicht aufgegeben hast. Ich weiß ja leider, wovon ich spreche… Vielen, vielen Dank, liebe F., für diesen ausführlichen Bericht und die …