Vor kurzem hatten wir das dringende Bedürfnis dem Alltag ein paar Tage zu entkommen. Und was macht man da mit 16 Monate alten Zwillingen? Zum Flughafen und gucken, wo noch ein paar Plätzchen im Touribomber frei sind? Malle? Spa? Falsch. Man rüstet das Auto für eine kleine Mars-Expedition und fährt los. In unserem Fall sind schon nach 40 Minuten Autobahn mit kleinem Stau am Freitagabend alle Beteiligten durch. Und wir glücklicherweise schon am Ziel: In einem Ferienpark mit Spaßbad, Bauernhof, Ententeich und diversen Spielplätzen. Also im absoluten Kinderparadies. Ich hatte in den letzten zwanzig Jahren komplett verdrängt, dass es diese Form von Tourismus überhaupt gibt. Aber auf einmal ist es ganz schön praktisch, dass man rund um die Uhr babyfreundliches Essen bekommt, ein Buggyparkplatz vor dem Schwimmbad ist und man eben nicht ewig unterwegs ist. Wie dem auch sei, das wollte ich nur mal kurz erwähnen, um unser Event – über das ich eigentlich berichten wollte, in den passenden Kontext zu setzen. In unserem kleinen Kurzurlaub gab es nämlich auch neben Tieregucken/ -Streicheln, Spielplatz und …