Alle Artikel mit dem Schlagwort: Zwillinge

Minimode Geschwister

Geschwister-Outfits im & von Zwillingslook

Werbung & Verlosung | Unter dem Hashtag #twinstyletuesday sammeln wir nun schon seit mehreren Wochen Lieblings-Outfits der Zwillinge. Mein mittlerweile bewährtes und von den Kindern geschätztes Shopping-Motto: Gleichend, aber doch verschieden: Farben, Prints, Stoffe und Schnitte zeigen Zusammengehörigkeit, sind aber nicht identisch. Komplett gleiche Kleidung finde ich persönlich – gerade bei einem Zwillingspärchen – einfach zu viel des Guten und unpraktisch. Und grundverschieden finde ich zu unruhig. Klar werden die Kinder das eine oder andere irgendwann einfordern und das ist dann auch vollkommen okay. Aber so lange ich es entscheide, ist es nun bei uns so.

Autonomie Trotzphase bei Zwillingen

Leben mit Zwillingen: Die Autonomiephase

Der Mama-Alltag ist wie eine Pralinenschachtel. Manchmal ist der Tagesinhalt mehr, manchmal weniger überraschend – aber größtenteils ziemlich lecker schön. Wenn man gerade denkt „ach, jetzt ist ja wirklich alles rosig“, kommt meistens schneller eine neue Herausforderung als man drei Mal Aramsamsam singen kann: neue Zähne, eine Erkältung, Impfnachwirkungen oder bahnbrechende Fortschritte in der motorischen und geistigen Entwicklung. Aktuell bei uns: Autonomie im Doppelpack. Freud nannte es den Autonomie-Abhängigkeits-Konflikt. Die Mama von nebenan redet von der Trotzphase. Ich schmeiße jetzt mal ganz plump den Begriff Willensbildung in den Raum. Wir alle meinen das gleiche: das Kind merkt, dass es ein eigenständiger Mensch ist, der Vorlieben hat und Entscheidungen treffen kann. Und SELBA existiert und machen kann. Das ist aber erst einmal total überfordernd. Vor allem, wenn man gar nicht so genau weiß, wie man sich entscheiden soll…

Mompositivity Blogparade Zwillingsalltag

Zwillingsalltag: mit Superkräften über die eigenen Grenzen

„Na, mit Zwillingen ist das Leben aber anstrengend?!“ Die Frage der Fragen- oder ist es eher eine Feststellung? – die ich mittlerweile nicht mehr hören kann, aber trotzdem so gut wie täglich gestellt bekomme. Von Bekannten und Fremden. Von Besuch zu Hause, auf Feiern und beim Supermarkt um die Ecke. Oder einfach nur, während ich die Post aus dem Briefkasten fische und die Kinder mal eben auf Socken an mir vorbei auf die Straße flitzen. Was möchten die Leute hören? Dass den Alltag mit Zwillingen  ein Kinderspiel ist und ich eigentlich lieber noch ein, zwei Säuglinge mehr gehabt hätte? Oder dass ich jeden Abend heulend in der Ecke hänge, weil es einfach zu viel ist und mich das Mama-Burnout voll erwischt hat? Oder wollen sie eigentlich gar nichts hören, sondern sich nur an ihre eigene, anstrengende Zeit als junge Eltern erinnern?

Zwillinge Stillen Erfahrungsbericht

Zwillinge Stillen – Frühchen Stillen. Ein Resümee.

Über ein Jahr lang habe ich gestillt. Es war total normal. Tags und nachts. Daheim und unterwegs. Einzeln und Tandem. Vor allem allein, aber auch mit Unterstützung. Irgendwann war die Beikost tagsüber gefragter als die Milch. Zuletzt war es nachts egal, ob gestillt oder Wasser getrunken und gekuschelt wurde. Somit haben wir tatsächlich harmonisch abgestillt. Diese vier Zeilen klingen so, als ob sie eigentlich nie einen Post wert gewesen wären. Sie klingen nach einer absolut normalen, natürlichen, unkomplizierten Stillbeziehung zu dritt. Rückblickend war sie das auch wirklich.

Baby liebevoll Schlafen beibringen

Abendrituale & Nächte in den ersten Monaten mit Zwillingen

Über kaum ein Thema tauschen sich Eltern lieber aus, als über den Schlaf ihrer Kinder. Es ist für uns ein zentrales Thema, dass den Wohlfühlfaktor um einiges schmälert. „Und wie sind die Nächte?“, habe ich in den vergangenen Monaten fast täglich gehört. Seit ein paar Wochen rolle ich nicht mehr nur die Augen und verweise auf die dazu gehörigen Panda-Ringe, sondern antworte tatsächlich „Okay!“ Dann werde ich angeschaut, wie ein Auto. So ganz glaube ich mir dabei selbst nicht. Immerhin reden wir hier von ZWEI Still-Kindern, gerade mal vier Monate alt. Je nachdem welche müde Mutter mich fragt, überlege ich schon, ob ich lügen soll. Quasi Tatsachen beunschönigen. Aber warum? Es ist sowieso nur eine Phase. Und die paar Nächte, in denen wir wirklich vom Durchschlafen reden können, waren eher Zufall. Nur an den kompletten Zufall glaube ich nicht. Ich bilde mir nämlich ein, ein bisschen was zur Anzucht der guten Schläfer beigetragen zu haben. Vielleicht nützen unsere Erfahrungen ja der ein oder anderen schlaflosen Seele…?!