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Beikost: Mittagsbrei FAQ

Obwohl ich ja schon mein komplettes Know-How zum Mittagsbrei herausgehauen hatte, erreichten mich mittlerweile noch so viele Fragen und Anmerkungen zur Babybreizubereitung. Da sie sich teilweise wiederholten, kam mir die Idee eines kleinen FAQ-Posts, auf den ich ab jetzt immer verweisen kann. 😉 Ich fühle mich wirklich geschmeichelt, dass so großes Interesse besteht und teile deshalb gerne weitere Tipps und Tricks bzw. Details meiner Brei-Kochkünste mit euch. Auch im Bekanntenkreis ist es gerade oft Thema. Ich weise aber noch einmal darauf hin, dass ich die Weisheit nicht mit dem Breilöffel gefuttert habe. Ich bin weder studierte Ernährungswissenschaftlerin noch gehe ich immer nach Lehrbuch/ Experten-Empfehlung vor. Ganz viel passiert hier nach Bauchgefühl. Und einiges auch, weil andere schlaue Mamas mir dazu geraten haben. 😉 Also versteht das bitte als Anregungen und Inspiration, aber keineswegs als Pflicht. Beim Thema Beikost gibt es nur ganz wenig falsch, dafür viel richtig. Ich habe mir über viele der Fragen oft den Kopf zerbrochen, mittlerweile aber Antworten für mich gefunden. Gemüse   Muss es wirklich immer Bio-Gemüse sein?   Ich bin da …

Beikost: Der Mittagsbrei

Da es momentan ein brandaktuelles Thema ist, was bei vielen von uns (inklusive mir!) das ein oder andere Fragezeichen aufwirft, dachte ich, dass ich mal unseren aktuellen Stand verblogge und noch einmal auf die ganzen Fragen eingehe, die mir neulich zum Mittagsbrei gestellt wurden.     Wie ich ja bereits hier schrieb, führte ich die Beikost ziemlich entspannt vor gut eineinhalb Monaten ein, als meine Kinder fünfeinhalb Monate alt waren (korrigiert vier). Nicht wie nach DGE-Leitlinie empfohlen mit dem Mittagsbrei, sondern mit einer Hirse-Obst-Mischung am Nachmittag. Nach wenigen Tagen und ohne Wegfall einer Stillmahlzeit gab es allerdings schon zusätzlich ein paar Löffel Gemüse am Mittag. Die Früchtchen entwickelten sich schnell zu leidenschaftlichen Vielfraßen, sodass bei voller Portion Hirse-Obst das Stillen am Nachmittag schnell wegfiel und ich nun mit dem Breikochen kaum noch hinterherkomme. Obwohl es ein hoher Zeitaufwand ist, möchte ich den Mittagsbrei nach wie vor selbst zubereiten.   Pro selbst Breikochen   Für mich würde es deutlich Zeit sparen, auf Gläschen zurückzugreifen. Und mehr Platz in der Tiefkühltruhe für Soul Food. Ja, die Mama hier …

Beikost: Der Start (bei Frühchen)

Auf die Nachfrage einzelner Damen 😉 und weil ich mich im realen Leben nun immer häufiger dabei erwische mich für mein etwas ungewöhnliches Vorgehen zu rechtfertigen, werde ich nun schon einmal ein bisschen von unseren „Erfahrungen“ berichten. In Gänsefüßchen, weil wir mit einer knappen Woche Brei wohl noch nicht als erfahren gelten können. Somit werde ich diesen Post immer mal wieder aktualisieren/ ergänzen. Man oh man. Man kann ja Ernährungswissenschaften studieren. Würde ich sogar machen, wenn ich noch einmal die Wahl hätte. Aber gibt es da eine Spezialisierung „Brei-Kunde“?! Das ist ja mal wieder die reinste Wissenschaft. Zumindest kann die Beikost-Einführung dazu werden. Wann ist der richtige Zeitpunkt? Was kommt auf den Löffel? Gibt es überhaupt einen Löffel? Je mehr ich las (eher andere Erfahrungen als Fachliteratur muss ich zugeben), desto mehr hatte ich das Gefühl, alles falsch machen zu wollen. Dabei bin ich aber auf etwas Interessantes gestoßen: In Süd- und Mittelamerika bekommen die Babys zuerst Bohnenmus, in Nordamerika häufig Avocado oder Süßkartoffel. In Asien gibt es natürlich etwas mit Reis, die Inuit servieren Fisch-Suppe. …