Tops und Flops: Brotaufstrich für Kinder
Wir deutschen Eltern geben uns größtenteils viel Mühe bei der Ernährung unserer Babys und recherchieren vorher viel: Brei nach Fahrplan, Biogemüse, Biofleisch, Vollkorn, zucker- und salzarm, Verdauungsfreundlichkeit… Die Liste mit Anforderungen, die wir an die Lebensmittel, die unser Nachwuchs essen darf, haben, ist lang. Dann kommt der Moment, an dem das Baby eine Brotzeit mitessen möchte – oft früher als gedacht – zwischen dem siebten und elften Lebensmonat. In vielen Familien gibt es täglich zwei Mal belegte Brote: zum Frühstück und zum AbendBROT. Wie bleibt die typisch deutsche „Stulle“ ein gesunde Mahlzeit und erfüllt die oben genannten Erwartungen? Ist die Einführung des Brotes – egal ob zum Frühstück oder Abendessen – schon der richtige Zeitpunkt die Ernährungsgrundsätze zu lockern?