Beikost: Der Obst-Getreide-Brei & Getreidesorten-Check
In der Beikost-Reihe soll es heute um den Nachmittagsbrei gehen, also um den Obst-Getreide-Brei. Eigentlich ist das Prinzip ja relativ simpel und es gibt gar nicht so viel zu erklären: ein paar Flocken, Wasser und etwas Fruchtmus. Ein paar Hintergründen habe ich natürlich auch mitgebracht. Wann soll man mit dem Nachmittagsbrei starten? Laut DGE-Leitlinien und den meisten Beikost-Plänen wird der Nachmittagsbrei als dritte Breimahlzeit nach Mittags- und Abendbrei, frühestens acht Wochen ab Beikost-Start, empfohlen. Bei uns gab es ihn allerdings zum Beikost-Start und er ersetzte als erstes eine volle Stillmahlzeit. Ich halte dies nicht pauschal für den besseren oder richtigeren Weg. Aber in unserer Situation hat es so einfach besser gepasst. Theoretisch ist er genau wie Gemüse ab dem vierten Monat verträglich. Was sprach für den Beikost-Start mit Obst-Getreide-Brei? Der größte Teil der Menschheit startet die Nahrungsaufnahme mit Getreidebrei: in Asien gibt es Reis, in Afrika Hirse. Also ist das gar nicht ungewöhnlich.In Deutschland wird der Mittagsbrei als erstes empfohlen, da Eisen – in Form von Fleisch – am ehesten in der Milch knapp wird. …