Boo! Vom Gruselmuffel zum Halloween-Fan mutierte ich ziemlich spontan in den vergangenen Tagen. Sowohl die Vorfreude der Kinder als auch die Energie, die viele Familien aus der Nachbarschaft in die Hausdekoration steckten, waren einfach ansteckend.
Man muss die Fester feiern, wie sie fallen. So heißt es doch so schön.
Ich bin aber optimistisch, dass im nächsten Jahr wieder Sankt Martin in den Fokus rückt.
Wir haben uns also mit Kürbis, Spinnen, Monstern und ziemlich viel Zucker beschäftigt. Irgendwie sind sogar fast alle Bilder orange.
Ich bin ziemlich glückselig, dass wir eine so tolle Nachbarschaft haben, die den Kindern ein grandioses Fest beschert hat. Was die Nachbarn sich alles haben einfallen lassen! Danke. Das musste einfach mal gesagt werden.
Erstmal alles wie immer. Erster Zuckerschock auf dem Frühstücksteller. Check.
Ich zerhacke Kürbis. Version Eins. Kürbisschneiden ist eine der wenigen Tätigkeiten, die mir in der Küche keinen Spaß machen.
Während ich mich um die weiteren Vorbereitungen fürs Mittagessen kümmere, bringen die Kinder mir die restliche Tomatenausbeute rein. Die reifen jetzt besser drinnen weiter.
Es gibt Kürbis-Karotten-Reibekuchen. Auf 1,5 kg Kartoffeln kommen ein halber Hokkaido und drei Karotten. Das beste Grundrezept findet ihr hier:
Dann: die Qual der Wahl. In welche Rollen schlüpfen wir?!
Den Inhalt unserer Kostümkiste könnt ihr euch detailliert hier anschauen:
nachhaltige, fantasievolle Kostümkiste für Kinder.
Ich verkleide mich nicht. Ich sehe natürlich immer so aus.
Ich bereite noch unsere Halloween Feier vor: Popcorn nach dem besten Rezept und Spinnenmuffins, die im Verlauf des Nachmittags noch durch niedliche Gruselgeister Verstärkung bekommen.
Das kommt dabei heraus, wenn ein süß-saurer Tiger ein Rünchen um die Häuser zieht. Die Nachbarn haben es extrem gut gemeint. Die Ausbeute überdauert hier wahrscheinlich bis nächstes Jahr. #zuckernurinkleinenmengen
Die Spinnen dürfen noch ein Weilchen bleiben.
Déjà-vu: Ich hacke schon wieder Kürbis.
Nebenbei habe ich die Küchenmaschine neuen Bastelkleister vorbereiten lassen.
Das super einfache Rezept findet ihr übrigens auch im Blogarchiv.
Rezept: Kleister ganz einfach selbstmachen.
Damit basteln wir dann Laternen.
Genascht wird heute Kürbis-Marmorkuchen. Der ist so groß, dass alle herkömmlichen Kuchentransportboxen nicht zu gebrauchen sind.
Der Kürbis landet übrigens auch in Pasta: Kürbis Carbonara. Sehr, sehr lecker!
Ps.:
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