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Selfcare im Mama-Alltag: 5 Strategien für bessere Laune

enthält Werbung | „Nora, berichte bitte doch mal davon, was du an Selfcare im Mama-Alltag betreibst!“ lese ich am häufigsten, wenn ich meine Abonnenten nach neuen Artikel- und Themenwünschen für Milch & Mehr frage. Wie achte ich neben meinen drei kleinen Kindern, Haus, Garten und Job noch auf mich selbst? Wie und wann nehme ich mir Auszeiten? Was kann ich ohne viel Freizeit tun, um Kraft zu tanken?
In Kooperation mit dem Modelabel CECIL bin ich der Frage nach Selfcare im Mama-Alltag auf den Grund gegangen. Dabei herausgekommen sind 5 Strategien, die mir bessere Laune bescheren.

Selfacre im Mama-Alltag

Selbstfürsorge statt Selbstaufgabe

Wir Mütter ignorieren die Tatsache viel zu oft: Wenn wir auf uns selbst achten, also Selfcare im Mama-Alltag praktizieren, geht es nicht nur uns besser, sondern auch den Kindern.
Sich gelegentlich um sich selbst zu kümmern anstatt nur die Bedürfnisse der Kids zu befriedigen hat nichts mit Egoismus zu tun. Im Gegenteil: es zahlt sich für die ganze Familie aus.
Trotzdem fällt uns Müttern extrem schwer, etwas komplett für uns selbst zu tun.

Wenn wir uns aber im Hamsterrad zugrunde richten, das komplette Leben ausschließlich nach dem Nachwuchs ausrichten und uns dabei selbst verlieren, werden wir unzufrieden. Unbewusst überträgt sich unser Leid auf unsere Kinder.

Sie profitieren davon, wenn Mama Erholungsphasen hat, Anerkennung bekommt und gelegentlich Glückshormone ausschüttet.
Denn mit diesen drei Eckpfeilern würde ich Selfcare im Mama-Alltag überhaupt erst einmal für mich definieren.

Selfcare im Mama-Alltag wächst mit den Kindern

Als meine drei Kinder noch kleiner waren, bin ich der Frage nach Auszeiten im Mama-Alltag schon einmal nachgegangen und habe davon berichtet, wie ich etwas für MICH tue, während ich gleichzeitig die Bande betreue.

Sport im Alltag mit Kind

Mittlerweile sind meine Kinder 4 und 2 x 6 Jahre alt, verbringen wochentags ihre Vormittage in Kita und Schule, gehen Hobbys nach und treffen sich mit ihren Freunden oder Familienangehörigen. Wir haben den Wohnort gewechselt und ich habe ein paar meiner Hobbys zu meinem Job gemacht.
So haben sich für mich andere Zeitfenster und Möglichkeiten für Selfcare im Mama-Alltag geöffnet.

Einige Punkte, die ich damals angesprochen hatte, habe ich aber auch beibehalten und/ oder für mich weiter perfektioniert.

Aktuell würde ich meine Strategien wie folgt beschreiben:

1. Mikroauszeiten trotz To-Do-Liste

Kennst du das?! Es stehen noch etliche dringende Aufgaben auf der ToDo-Liste:  Winterstiefel Kaufen, Backofen Reinigen, Kundenauftrag Fertigstellen, Rechnung Schreiben (…). Die Liste wird niemals leer. Trotzdem ignoriere ich sie gelegentlich komplett.
Seit einigen Monaten versuche ich, mir Zeit für Hobby, Freundschaft und Partnerschaft konsequent frei zu räumen. Das tut gut!

Das wird nach wie vor kein ganzes Wochenende, an dem ich „raus“ komme. Es muss noch nicht einmal ein ganzer Abend sein. Aber auch nach einer ein- bis zweistündigen Mikroauszeit, wenn die Kinder im Bett sind, kann ich besser schlafen und bin am nächsten Tag gelassener.

Selfcare im Mama-Alltag Freizeit

Das regelmäßige mentale Krafttanken stärkt das Immunsystem und macht den ganzen Körper stressresistenter.

Mein Tipp: Umgib dich in den Mikroauszeiten nur mit Menschen und Tätigkeiten, bei denen du dich komplett wohl fühlst. Andernfalls ist die Aktion nicht im Sinne von Selfcare im Mama-Alltag zu werten, sondern als weiterer Stressfaktor einzusortieren. Es muss sich hinterher in deinem Belohnungszentrum im Gehirn so ähnlich anfühlen, als wenn du Schokolade genascht hast.

2. Sport und Ernährung

Auch wenn mir alles zu viel wird, die ToDo Liste endlos lang ist und ich nichts und niemandem gerecht werden kann, vernachlässige ich nicht mein Fitness-Programm.
Außerdem achte ich auch in Stresssituationen auf einen gesundheitsbewussten Lebensstil.

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Dadurch gewinne ich körperliche Kraft. Sie fördert wiederum meine Stressresistenz und mein Immunsystem.

Durch Verzicht bzw. moderaten Einsatz von Zucker, Alkohol und Koffein sowie Bewegung und viel Zeit an der frischen Luft benötige ich übrigens auch weniger Schlaf. Somit habe ich mir mit Durchhaltevermögen in Sachen Sport und Ernährung vorher ungeahnte Freiräume geschaffen, in denen ich mich um mich selbst kümmern kann.

Mein Tipp: Sei konsequent, aber nicht zu hart mit dir. Andernfalls führen die Maßnahmen nicht zu besserer Laune, sondern zu Unzufriedenheit. Manchmal ist es auch für mich einfacher, mich kurz mit Süßkram auf dem Sofa zu belohnen. Wir sind alle nur Menschen. Aber ich garantiere dir, ein Runner’s High ist zum Beispiel deutlich potenter als die Keksdose.

Selfcare im Mama-Alltag Beauty

3. Mikro-Wellness im Alltag

Mir persönlich helfen auch bunte Nägel, hin und wieder ein neues Parfüm/ hochwertiges Duschgel oder dezentes Alltags-Make-Up für mein eigenes Wohlbefinden. Diese Selfcare Maßnahmen habe ich Mikro-Wellness getauft.

Es hat etwas gedauert, bis ich die Zusammenhänge verstanden habe.
Denn auf den ersten Blick mag das alles sehr oberflächlich und wenig emanzipiert klingen. Für mich hat Mikro-Wellness aber durchaus einen tiefsinnigen Effekt.

Körperpflege ist im Mama-Alltag keine Selbstverständlichkeit, sondern viel mehr Luxus. Sie stabilisiert aber nachdrücklich mein Selbstbewusstsein.
Ich fühle mich nicht mehr nur als angeschnodderte, funktionierende Mama, sondern werde meinen Rollen als Ehefrau, Freundin, Kollegin usw. besser gerecht. So kann ich in  Stresssituationen mehr Gelassenheit an den Tag legen, weil ich mich gut fühle.

4. Hübsche, ordentliche Kleidung ohne Anlass

Auch wenn es „nur“ der Postbote oder Nachbar mitbekommt, ziehe ich mich aus oben genannten Gründen jeden Tag ordentlich an. Immerhin laufe ich ja auch mehrmals täglich an – zugegebenermaßen dreckigen – Spiegeln vorbei. Sich beim eigenen Anblick wohl zu fühlen ist für mich auch ein Grundpfeiler von Selfcare im Mama-Alltag.

Hübsche Basics, die nicht ewig gebügelt werden müssen und der Alltagsbelastung durch Haushalt und Kinder stand halten, bewähren sich am besten.

Cecil Mode Erfahrungen Mamablog

Da gönne ich mir dann saisonal auch gerne 1-2 neue Outfits, die zu meiner tagtäglichen Mama-Uniform werden.

Solide und schöne Damenmode Basics habe ich bei CECIL entdeckt. Von dort ist auch mein Outfit, was ich auf den Fotos trage.

Cecil Kleidung Erfahrungsbericht

Weitere hübsche und gleichzeitige praktische Basics, die du dort aktuell zum größten Teil reduziert ergattern kannst, habe ich folgend zusammengestellt. Die Preise sind bei guter Qualität wirklich fair!

Selfcare im Mama-Alltag Uniform Cecil
Die Sachen der deutschen Marke sind bodenständig, bequem und machen im Alltag langfristig Freude. Sie lassen sich gut kombinieren.

Man kann direkt bei CECIL bestellen, bei den Onlineshop Giganten wie Zalando oder About You zuschlagen, oder aber ganz old school im Einzelhandel vor Ort stöbern.

Übrigens gibt es sowohl in den Filialen als auch online Kleiderspende-gegen-Rabatt Aktionen.

5. Freude bei der Arbeit

Wenn man einem Beruf nachgeht, der wirklich Spaß macht, reduziert sich das Verlangen nach Freizeitmöglichkeiten OHNE Kinder.

Auch wenn ich mit Job und Care-Arbeit ein deutlich höheres Stundenkonto habe, als gesetzlich zugelassen, bin ich zufrieden. Das eine ist der Ausgleich zum anderen.
Wichtig für mein Wohlbefinden ist, dass ich mich nicht ständig zwischen Arbeit und Familie zerrissen fühle, aber trotzdem angemessene – finanzielle und verbale – Anerkennung bekomme.

Selfcare im Mama-Alltag Job

Für meine mentale Gesundheit ist es wichtig, möglichst oft und möglichst lange in den konzentrierten Work-Flow zu kommen.
Ständig alles im Multitasking Modus und mit vielen Unterbrechungen zu erledigen schadet mir.

Mein Tipp: Solltest du mit deinem Job und dem Thema Vereinbarkeit unglücklich sein, traue dich Schritt für Schritt an eine Veränderung heran. Mut zahlt sich meistens aus.



Ganz bewusst habe ich nur Maßnahmen aufgelistet, die ich weitestgehend alleine in der Hand habe. Denn das zeichnet für mich Selbstfürsorge aus. Die Kontrolle über mein Wohlbefinden möchte ich nicht abgeben müssen.

Mehr Hilfe in Anspruch zu nehmen und selbst anderen weniger Kraft zu Verfügung zu stellen sind gute Konzepte, wenn man als Mutter auf dem Zahnfleisch geht. Aber dafür begibt man sich in eine Abhängigkeit, die bei mir persönlich manchmal zu Frustration führt. Meine einfachen Strategien für gute Laune sind dagegen so gut wie nicht von außen beeinflussbar.

Vielleicht sind hier ja ein paar Anregungen dabei, wie auch du mehr Selfcare im Mama-Alltag betreiben kannst?! Was sind deine Strategien für bessere Laune?
Im welchem Bereich sollte ich deiner Meinung nach noch an mir arbeiten?

Milch und Mehr Blog Signatur

Ps. zur Transparenz:
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit der CBR Fashion Group.

PPs. zum Merken & Weitersagen:

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