Ich liebe Donauwellen. Für mich ist der Kuchen ein absoluter Klassiker, der immer gut schmeckt. Aber die Zubereitung ist mir meistens zu aufwendig. Es sind immerhin drei bis vier einzelne Arbeitsschritte. Dieses geniale Donauwellen-Dessert Rezept geht viel schneller, schmeckt genauso lecker und eignet sich auch noch perfekt zur Resteverwertung.

Im Nachtisch landen sowohl Keks- als auch Schokoladen-Reste. Somit ist es überaus praktisch für die Weihnachtsfeiertage und die Zeit danach.

Donauwellen-Dessert: Keksreste statt Kuchenteig

Als Basis für das Donauwellen-Dessert eignet sich besonders gut Schwarz-Weiß-Gebäck. In unserem Fall wurden es die Überbleibsel der selbstgebackenen Mamor-Kekse (Rezept).
Aber auch gekaufte Chocolate Chip Cookies führen zu einem leckeren Ergebnis.

Entweder bereitest du das Donauwellen-Dessert portionsweise in Gläsern zu oder in einer großen Schüssel/ Form.
Die Mengenangaben beziehen sich auf 6 Portionen.

Zutaten für das Donauwellen-Dessert

• ca. 20 Kekse (Schwarz-Weiß-Gebäck)
• 300 g TK-Kirschen
• 1 P. Puddingpulver
• 500 ml Milch
• 2 EL Zucker
• 1/2 TL Vanille
• 200 g dunkle Schokolade (70% Kakao)

Ungezuckerte, tiefgefrorene Kirschen sind für mich die gesündere Alternative zum Einmachglas. Deshalb verwende ich sie liber.
Statt Pulver aus der Tüte zu verwenden, kann der Pudding natürlich auch komplett selbst gemacht werden aus Milch, Ei, Zucker, Speisestärke und Vanille.

Zubereitung

• Je 3-4 Kekse auf dem Boden des Glases leicht zerbröseln.
• Kirschen über die Keksbrösel schichten.
• Pudding aus Pulver, 500 ml Milch, 2 EL Zucker und Vanille nach Packungsanweisung zubereiten. Noch warm auf die Masse schütten.
• Dann kurz hart werden lassen.

• 200 g Schokolade über dem Wasserbad schmelzen.
• Flüssige Schokolade auf dem Pudding verteilen.

Am besten wird das Donauwellen-Dessert für 2-3 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank gelagert, damit alles durchziehen kann und die Keksmasse schön fluffig wird.

Viel Freude beim Ausprobieren!

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