Heute habe ich einen Wochenendrückblick für euch, der vollkommen anders ist, als sonst!
Hinter uns liegt ein anstrengender Reisetag durch halb Deutschland sowie unser erster Urlaubstag an der Nordsee. Viel Spaß mit den besonderen Eindrücken, die ich für euch gesammelt habe.
Morgens, viel zu früh, irgendwo in Deutschland. Ich sehe viel Plastik: Frühstück für drei, Snacks für fünf, Getränke für zwei. Dies ist nur ein Bruchteil von dem Proviant, den ich am Vorabend vorbereitet habe, um uns die lange Fahrt zu erleichtern.
Wenn ich ehrlich bin, finde ich die Organisation vor dem Urlaub, on top zum normalen Alltag, immer so heftig, dass ich mir sicher bin, nie wieder eine Reise mit unselbstständigen Kindern zu unternehmen. Irgendwie ändert sich die Einstellung dann aber doch wieder, sobald wir unterwegs sind.
Geschwindigkeitsrekord bei der Frühstückspause: Müsli gibt es auf einem Rastplatz am Straßenrand. Ein paar Kilometer vorher hatten wir eine richtig idyllische Sitzgruppe unter dicken, alten Eichen gefunden. Glücklicherweise habe ich das Schild, was vor Eichen-Prozessionsspinnern warnt, noch gelesen, bevor wir alle ausgeladen haben.
Für unsere Ansprüche – mit drei Kindern unter vier sind die nicht hoch – kommen wir echt gut vorwärts. Aber dann gibt es noch eine kleine unfreiwillige Hafen-Sightseeing-Tour bei Stillstand auf der Autobahn.
Das nächste Reise-Hinderniss stellt sich uns in den Weg: ein technischer Defekt der Deutschen Bahn kostet uns drei Stunden. Und regnen tut es plötzlich auch.
Gut, dass ich noch die Überraschungs-Snackbox zücken kann. Die hatte sich ja schon bei unserem Langstreckenflug bewährt.
Aber dann kommen wir doch noch nach elf Stunden mehr oder weniger „on the road“ an. Die Stimmung steigt bei den Kindern, sobald wir die Ferienunterkunft erreichen. Meine bleibt schlecht, bis ich nach viel Räumerei endlich im Bett liegen darf.
Der nächste Tag ist auch noch etwas wuselig, da wir uns alle erst einmal in den neuen Alltag an einem anderen Ort (das ist für mich die Definition von Urlaub mit vielen kleinen Kindern) einfinden müssen. Ein paar Glücksmomente am Meer entschädigen das aber vollkommen.
Und dann zeigt sich auch noch die Sonne hin und wieder. Da werden Muscheln gesucht, Burgen gebaut und wilde Spiele gespielt, deren Ziel eigentlich nur darin besteht, in den weichen Sand zu plumpsen. So ist das Leben mit gleichaltrigen Geschwistern, eine 24/7-Kita.
Das obligatorische Teller-Foto darf natürlich auch nicht fehlen. Wir versuchen, unsere Routinen etwas mehr an den Urlaub anzupassen. Gekocht werden soll meistens am Abend. Und drei Mal dürft ihr raten, wer sich tatsächlich noch in den übervollen Kofferraum geschlichen hat, wenn es bei uns dieses Gericht gibt?! 😉
Ps.: Mehr bebilderte Wochenendeindrücke werden von den lieben „Großen Köpfen“„Großen Köpfen“ gesammelt.
PPs.: Den Urlaubsbericht mit jeder Menge Tipps und Erfahrungen gibt es hier: Sylt Urlaub mit kleinen Kindern.
Hallo,
wo bekommt man denn die Überraschungs-Snackbox?
LG Steffi
Liebe Steffi,
ich habe unsere Box noch aus der Breizeit von Amazon: https://amzn.to/2Tk5tD0 (*Affiliate Link).
Viel Spaß beim Snacken!
Lg, Nora